Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . fischeri subsp. multituberculatus in Benutzung einer Originalskizze des Herrn Stabsarztes a. D. Dr. Philipps,von Herrn Kunstmaler P. Flanderky gezeichnet. roten Penis aus einer Querspalte in eine mit wulstigen Rändernhervortretende Querspalte des Weibchens. Wie aus der Fig. 29 hervorgeht, sind die beiden Tiere an Größeauffallend verschieden, beim ä beträgt die Länge von der Schnauzen-spitze bis zum After (ohne die Hörner) 120 mm, beim 9 das gleicheMaß 80 mm, also gerade 2/s der Länge des ö. Dieses Größen-ve


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . fischeri subsp. multituberculatus in Benutzung einer Originalskizze des Herrn Stabsarztes a. D. Dr. Philipps,von Herrn Kunstmaler P. Flanderky gezeichnet. roten Penis aus einer Querspalte in eine mit wulstigen Rändernhervortretende Querspalte des Weibchens. Wie aus der Fig. 29 hervorgeht, sind die beiden Tiere an Größeauffallend verschieden, beim ä beträgt die Länge von der Schnauzen-spitze bis zum After (ohne die Hörner) 120 mm, beim 9 das gleicheMaß 80 mm, also gerade 2/s der Länge des ö. Dieses Größen-verhältnis scheint bei Cham, fischeri die Regel zu sein, denn eskehrte fast bei allen 4 Unterarten wieder, wTas mir dafür zu sprechenscheint, daß die größten mir vorliegenden Weibchen schon ziemlichausgewachsen waren; jedenfalls waren sie alle fortpflanzungsfähig,da sie sämtlich schon große Eier enthielten. Bei Cham, fischeriwürden demnach die 9 im Vergleich zu den ä auffallend kleinsein; wenn auch bei vielen Chamaeleon-Krim, die Weibchen in der. Chamaeleon fischeri und seine Unterarten. Kegel kleiner sind als die <5, so ist doch der Unterschied meistviel geringer als wie im vorliegenden Falle. Bei manchen Artensind allerdings die 9 nur wenig kleiner als die d oder übertreffensie sogar an Größe, z. B. bei dem auch in Südspanien vorkommendenCham, chamaeleon L. oder bei der häufigsten ostafrikanischen Art,Cham, dilepis Leach. und bei einigen anderen Formen. Der besseren Übersicht halber lasse ich nun noch einmal einekurze Charakteristik der von mir unterschiedenen Unterarten vonCham, fischeri Rchw. folgen. 1. Cham, fischeri subsp. fischei*i XIV Fig. 1—3; Textfig. 1—3; p. nur auf dem Vorderrücken vorhanden, von relativ wenigen, niedrigen Kegelschuppen gebildet. Kopf hintenbreit gerundet, an den Seiten flach. Beschuppung feinkörnig. Maßedes größten d: Kopf rümpf länge 128 mm, Schwanz 175 mm, Hörner23 mm; Q noch unbe


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