. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative. 25 prägniert, man kann daher sehr schön den kontinuierlichen Verlauf der Neurosomenreihen erkennen. Der Gegensatz zwischen der Ver- teilung der Neurosomen im Achsencylinder und in den terminalen Aus- breitungen tritt hier noch schärfer als in Figur 1 hervor. Außerdem. Fig. 2. aber zeigt das Präparat, was jedoch in der Zinkographie nicht wieder- gegeben werden konnte, blaßblau gefärbt das Neuroplasma des Achsen- cylinders und der terminalen Ausbreitung desselben. Ferner heben sich von diesem blaßblauen Grunde scharf, wie in Stahl gestochen, die tie
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative. 25 prägniert, man kann daher sehr schön den kontinuierlichen Verlauf der Neurosomenreihen erkennen. Der Gegensatz zwischen der Ver- teilung der Neurosomen im Achsencylinder und in den terminalen Aus- breitungen tritt hier noch schärfer als in Figur 1 hervor. Außerdem. Fig. 2. aber zeigt das Präparat, was jedoch in der Zinkographie nicht wieder- gegeben werden konnte, blaßblau gefärbt das Neuroplasma des Achsen- cylinders und der terminalen Ausbreitung desselben. Ferner heben sich von diesem blaßblauen Grunde scharf, wie in Stahl gestochen, die tiefblau gefärbten, außerordentlich feinen Neurofibrillen ab. Man kann sie, von blassen neuroplasmatischen Säumen begleitet, weit in die Verzweigungen der Endplatte hinein verfolgen. Diese blassen neuroplasmatischen Säume stellen unzweifelhaft optische Längsschnitte durch die LETDiG-NANSENschen Hyaloplasmasäulen dar. Diese bergen in ihrem Innern zweierlei Einschlüsse: die Neurosomen und die Neuro- fibrillen. Erstere liegen mehr peripher, letztere zentral als stützende Achsen, welche die Aufgabe haben, das ihnen adhärierende flüssige, reiz- leitende Hyaloplasma gegen Kontinuitätsunterbrechungen zu schützen. Der ganze motorischeReizübertragungsapparat endlich liegt unter dem durch Osmium gebräunten Sarkolemma, das sich durch einen glücklichen Zufall etwas abgehoben hat und deutlich den kon- tinuierlichen Uebergang des Sarkolemmas in das Neurilemma erkennen läßt. Ich kann demnach die Befunde, welche Grabower neulich an motorischen Endplatten im menschlichen Muskel gemacht hat, voll- kommen bestätigen. Seine Abbildungen lassen leider die von ihm richtig erkannte Lage der Endplatte zum Sarkolemma nicht recht deutlich erkennen (vergl. Arch. f. mikr. Anat., Bd. 60, Taf. III, Fig. 37 und 38). Meine Angaben über das Verhalten der Neurosomen und Neuro- fibrillen fand ich übrigens bestätigt, als ich im vorigen Jahre in der. Please note that these images are extra
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