. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. VIII, 10 DIE GARTENKUNST 189 Von deutschen Ausstellungen,. ; 'iARUEN Teilansicht des „Deutschen Gartens" von .1. P. Grofsmann auf der Kunstsfewerbe-Ausstelhins; in Dresden. (Blick I.^ Die (Tarteukuiist auf der dritteu (Icutsclien Kiiiistgewerbe- Aiisstelliing iu Dresden. Von Camino Karl Schneider, Wien. Es ist bereits auf S. 168 darauf hingewiesen worden, dafs die Gartonkunst' in diesem Jahre in Dresden eine sehr neliensächliche Rolle spielt. Nichtsdostoweniger mTichte ich einer Aufforderung der Redaktion Folge leis


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. VIII, 10 DIE GARTENKUNST 189 Von deutschen Ausstellungen,. ; 'iARUEN Teilansicht des „Deutschen Gartens" von .1. P. Grofsmann auf der Kunstsfewerbe-Ausstelhins; in Dresden. (Blick I.^ Die (Tarteukuiist auf der dritteu (Icutsclien Kiiiistgewerbe- Aiisstelliing iu Dresden. Von Camino Karl Schneider, Wien. Es ist bereits auf S. 168 darauf hingewiesen worden, dafs die Gartonkunst' in diesem Jahre in Dresden eine sehr neliensächliche Rolle spielt. Nichtsdostoweniger mTichte ich einer Aufforderung der Redaktion Folge leisten und die paar Sachen, in denen gartenkünstlerische Motive zu Worte kommen, kurz besprochen. Sei es auch nur, um immer von neuem dazu anzuregen, dafs die GartenkUnstler bei derartigen Ausstellungen mit den Männern des Kunst- gew^erbes wetteifernd hervortreten sollen. Wenn wir die Ausstellung von der Lonnestrafse aus betreten, so kommen wir durch einen vom Architekten 0. Hempel, Dresden, entworfenen Promenadeiigang, dessen weifsos Spalierwerk einen sehr leichten freundlichen Imu- druck macht. Der Gani;- ist in c-oschickter Weise mit farben- prächtigen Pelargonien geschmückt, mit wildem Wein um- grünt, hierund da mischen sich auch wohl Cobaeen und andere Schlinger ein und an festlichen Abenden erglühen an seinen Bogen zahllose Glühlämpchen. Die ganze Idee ist nicht weiter originell, aber der Promenadengang durchbricht höchst angenehm die schreckliche Monotonie des mit vier nüchternen Baumreihen besetzten Hauptwoges und gibt uns gute Winke, wie man in manchen Parks, Palmengärten u. dgl. in architektonischen Teilen breite Zufahrtswege ausgestalten kann. Denken wir uns das Ganze noch reicher begrünt und mit mehr Blumen übersät •— was in einer Ausstellung kaum zu erreichen war — so ergibt es ganz wundervolle Partien. Das nächste, was mir erwähnenswert scheint, war ein Gartenpavillon von Architekt Albin Müller, Magdeburg, der nach den Angaben im Katalog auc


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