. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 620 Deutsche Südpolar-Expedition. d äuÃeren ist. Die Zooeeien der Nebenäste sind stark abgeflacht und beinahe ihrer ganzen Länge nach gleichmäÃig breit, und nur ganz unten, unter Beugung nach vorn, verschmälern sie sich rasch bis zur Hälfte ihrer Breite und gehen in einen scheibenförmig erweiterten, röhrenförmigen Teil über, mit dem sie von dem vorhergehenden Zooecium entspringen. Die Zooeeien der Stammäste sind ca. zwei- bis dreimal so lang wie diej


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 620 Deutsche Südpolar-Expedition. d äuÃeren ist. Die Zooeeien der Nebenäste sind stark abgeflacht und beinahe ihrer ganzen Länge nach gleichmäÃig breit, und nur ganz unten, unter Beugung nach vorn, verschmälern sie sich rasch bis zur Hälfte ihrer Breite und gehen in einen scheibenförmig erweiterten, röhrenförmigen Teil über, mit dem sie von dem vorhergehenden Zooecium entspringen. Die Zooeeien der Stammäste sind ca. zwei- bis dreimal so lang wie diejenigen der Terminaläste. Ihre Apertur nimmt die obere Hälfte oder drei Viertel der Vorderseite ein. wogegen bei den Zooeeien der Terminaläste die Apertur beinahe die ganze Vorderseite einnimmt. Die Mündung ist breit, beinahe viereckig, mit abge- rundeten, oberen Ecken. Es sind drei Arten von Avicularien vorhanden, alle sind gestielt, wobei der Stiel röhrenförmig und weich, mit muskulösen Wänden versehen ist. Alle drei Arten von Avicu- larien sitzen sowohl auf den Haupt- wie Neben- ästen. Sie können in 2 Gruppen verteilt werden: in kurzköpfige und langköpfige. Die letzteren zer- fallen in kleine und groÃe Avicularien. Die kurz- köpfigen Avicularien sind seitlich zusammenge- drückt und haben, von der Seite aus gesehen, die Form eines Dreiviertelkreis-Abschnittes. Sie sind mit kurzen Stielen, deren Länge kaum die Hälfte der Vorderseite der Zooeeien übersteigt, versehen. Ihre Mandibel ist breit dreieckig, und ihr abge- rundeter freier Rand trägt in seiner Mitte einen spitzen, senkrecht nach innen gerichteten Zahn. Die kleinen langköpfigen Avicularien haben einen dem Oberkiefer eines Vogelschnabels ent- sprechenden, geraden Rand, und ihr Stiel übersteigt &a â V 0. r A ft fz häufig die Länge der Vorderseite des Zooeciums. Während diese Avicularien keine bedeutende LTnterschiede bei


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