. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. ScUamineae. Marantaceae. 395 Die elf Arten dieser Gattung finden sich von Liberia an bis zum unteren Kongo sehr häufig in Waldsümpfen und an Bächen, an denen 5. bracJiystacJiyuni (Koernicke) K. Schum. bisweilen allein die Vegetation zusammensetzt. 3—4 m hohe Dickichte bilden 5. oxycarp7iin K. Schum. und 5. adenocarpiim K. Schum. in Kamerun. Thamnatococeus Benth., von voriger Gattung durch ährigen Blütenstand am Ende eines Grundsprosses versc


. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. ScUamineae. Marantaceae. 395 Die elf Arten dieser Gattung finden sich von Liberia an bis zum unteren Kongo sehr häufig in Waldsümpfen und an Bächen, an denen 5. bracJiystacJiyuni (Koernicke) K. Schum. bisweilen allein die Vegetation zusammensetzt. 3—4 m hohe Dickichte bilden 5. oxycarp7iin K. Schum. und 5. adenocarpiim K. Schum. in Kamerun. Thamnatococeus Benth., von voriger Gattung durch ährigen Blütenstand am Ende eines Grundsprosses verschieden, ist mit einer Art, T. Daniellii (Benn.) Benth. (Fig. 278), in Sierra Leone, dem unteren Nigergebiet und auf den Kamerun vor- liegenden Inseln vertreten. Hybophrynium K. Schum. Wäh- rend bei den erstgenannten Gattungen die Blätter am Stengel alle homotrop sind, sind sie bei dieser und der folgen- den antitrop; auch zeigen beide ein warziges Ovarium und ebensolche Frucht. H. Braunianinn K. Schum. (Fig. 2 7 9^—F), eine zuletzt halbstrauchige, spreizklim- mende Pflanze mit weißen Blumenkronen, bildet in den unteren Wäldern von Sierra Leone bis Angola und bis zum Ghasal- quellengebiet oft ein dichtes Unterholz. TrachyphryniumBenth., von voriger Gattung durch nicht aufspringende Kapsel und das Fehlen eines x^rillus unterschie- den, zerfällt in zwei Untergattungen, von denen LasiodelpJiys durch behaarten Fruchtknoten und bleibende Bracteen gekenntzeichnet ist. Dahin gehören T. Z>^«^/^^/?;/««;/m«? (Fig. 2']() L^ M] in Kamerun und Gabun und T. LiebrecJitsiarmui De Wild, et Dur. im Kongogebiet. Bei der zweiten Unter- gattung sind die Fruchtknoten zwar war- zig, aber glatt und die Bracteen abfällig. T. Zcnkeriammt in Kamerun, T. violaceiim Ridley (Fig. 2-jC) N) von Kamerun bis Angola, T. Poggeamivi K. Schum. (Fig. 279 G—K) im Baschilangegebiet sind die hierher gehörigen Arten, welche sich bezüglich ihres Vorkommens so wie Hybophryniu


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