. Geschichte des Kostüms. ilien und Leon, die seit i23o aufs neue vereinigt waren. Fig. 7. Vornehme Dame. .Fig, 8. Vornehmer Mann. In der linken Hand Handschuhe. Fig. 9. Mann in orientalischer Sitzweise, die durch die Mauren nach Spanien kam. Fig. 10. Kopfbedeckung der Fig. 3, vergrößert. Fig. II. Frauenhaube mit Kinn- und Mundbinde. Im ganzen christlichenWest- und Mitteleuropa wurden mittelalterlich von den Frauen solche Binden getragen,die um die Ohren, Wangen und den Hals am Kinn gehen und oft noch besondersden Mund verhüllen. Sie sind ein äußerliches Zeichen der strengeren und frommerenSit


. Geschichte des Kostüms. ilien und Leon, die seit i23o aufs neue vereinigt waren. Fig. 7. Vornehme Dame. .Fig, 8. Vornehmer Mann. In der linken Hand Handschuhe. Fig. 9. Mann in orientalischer Sitzweise, die durch die Mauren nach Spanien kam. Fig. 10. Kopfbedeckung der Fig. 3, vergrößert. Fig. II. Frauenhaube mit Kinn- und Mundbinde. Im ganzen christlichenWest- und Mitteleuropa wurden mittelalterlich von den Frauen solche Binden getragen,die um die Ohren, Wangen und den Hals am Kinn gehen und oft noch besondersden Mund verhüllen. Sie sind ein äußerliches Zeichen der strengeren und frommerenSittsamkeit und werden im Deutschen als Gebende bezeichnet. Fig. 12. Vornehme Dame. Fig. i3. Mann in orientalischer Sitzweise. Fig. 14. Einzelheit vom Mantel der Fig. i3. Fig. i5. Trinkender Mann. Diese Weise, zu trinken oder vielmehr das aus-fließende Getränk mit dem Munde aufzufangen, ist noch heute in spanischen Gegendenvolkstümlich. Figg. 16 und 17. Bäuerliche Kopfbedeckungen. Fi gg. 18 und 19. Vornehme Dame. 90. .^«,.».? -nusE r. SPAIN XOJTH CENTURY SPANIEN J 3. JAHRHUNDERT ESPAGNE xniiime SlfiCLE GEDRUCKT UND VERLEGT BEI ERNST WASMUTH BERLIN. 91 NORMANNEN UND ANGELSACHSEN ZUR ZEIT DER NORMANNISCHEN EROBERUNG ENGLANDS (1066) ^1 3 4 5 6 7 8 9 Die Tafel beruht auf den Darstellungen des berühmten, 70 Meter langenTeppichs, den angeblich die Gemahlin Wilhelms des Eroberers gestickt hat und derim Museum zu Bayeux in Frankreich aufbewahrt wird. Da die Normannen nichtunmittelbar zu England und auch nicht zu Frankreich gestellt werden dürfen, sohaben wir ihre Mittelstellung durch die Reihennummer dieser Tafel zum Ausdruckgebracht, obwohl dieselbe auch angelsächsische Typen des Teppichs von Bayeuxwiedergibt. Bei skandinavischer Herkunft und Rasse zeigen sich die Normannen in wichtigenDingen von den Franzosen beeinflußt, bei denen sie sich in den Jahren nach 900festgesetzt hatten. So auch in der Bewaffnung, wennschon gewiß nicht anzunehmenist, daß die im Bilde m


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