Tijdschrift voor entomologie . Karte 10. Verbreitung von TipuU (T.) subcunctans. morphien, zum Teil aber auch auf schwächereHinweise begründet sind, finden im Areo-gramm eine biogeographische Bestätigung. Aus dem Areogramm läßt sich die Geschichteder Untergattung Tipula ungefähr ablesen: 1. Durch Apomorphien 3—5 hat sich dieUntergattung wahrscheinlich im Süden vonAfrika differenziert, wo wir jetzt noch die pri-mitiven Unterarten von soror finden, und woauch die Arten der loveridgei-Grni^pt heimischsind. 2. Differenziert durch Apomorphie 7, hatsie sich von Südafrika über Ostafrika bis nachEurop
Tijdschrift voor entomologie . Karte 10. Verbreitung von TipuU (T.) subcunctans. morphien, zum Teil aber auch auf schwächereHinweise begründet sind, finden im Areo-gramm eine biogeographische Bestätigung. Aus dem Areogramm läßt sich die Geschichteder Untergattung Tipula ungefähr ablesen: 1. Durch Apomorphien 3—5 hat sich dieUntergattung wahrscheinlich im Süden vonAfrika differenziert, wo wir jetzt noch die pri-mitiven Unterarten von soror finden, und woauch die Arten der loveridgei-Grni^pt heimischsind. 2. Differenziert durch Apomorphie 7, hatsie sich von Südafrika über Ostafrika bis nachEuropa verbreitet. Im südlichen Afrika findenwir noch die primitive zimbabwensis, in Äthio-pien die primitive bicolor. In Zentralafrika hatdie primitive Art sich durch Apomorphien 12—13, in Europa durch Apomorphien 8—11 weiterdifferenziert. 2. Weil die Arten mit Synapomorphien. Karte 11. Verbreitung von Tipula (T.)paludosa. 14—15 alle alpin und jene mit Synapomorphie16 fast durchwegs montan sind, hat in Zentral-afrika wohl eine oekologische Differenzierungin eine alpine Art mit Synapomorphien 14—15und eine montane mit Synapomorphie 16 statt-gefunden. 4. Die alpine Art mit Apomorphien 14—15hat sich wenigstens über die Gebirge östlich desViktoria-Sees verbreitet, wo jetzt alpine Artenauf Mount Elgon im Norden und am Kiliman-djaro im Süden nachgewiesen und aufgrunddieser Verbreitung wenigstens auch auf MountKenia und Aberdare Range zu erwarten sind. 5. Die montane Art mit Apomorphie 16 hatsich über ganz Ostafrika verbreitet, wo jetzt dieeinander sehr ähnlichen frater im südlichenAfrika, speiseriana in Zentralafrika und loeffleri Theovcald: Die Untergattung Tipula 75 in Äthiopien vorkommen. Erst- und letztge-nannte haben sich in ihrer Region jeweils inweitere Arten differenziert. 6. Die europäische Art mit Apomorphien8—11 hat sich aufgespalten in
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