. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. errum, cum quo candelam emungimus. 4) Aiol 9081: Ainc ni et alume cierge ne candelabre. 5) Erec 3250: Mout i et cierges alumez Et chandoiles espessement. — Joh. deJanua, Cathol.: Funale, licinus ad candelam faciendam unde et sepe ponitur pro Fackeln. 93 ter ^) erhielt man, sobald man, um eine grössere Helligkeit zu erzie-len, mehrere Lichte zusammendrehte; dieser Gebrauch ist auchdurch die Monumente belegt-). InDürers Marienleben, auf demBlatte, welches die Vermählungder h. Jungfrau darstellt, haltenzwei Männer solche zusammen-gedrehte brennende W


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. errum, cum quo candelam emungimus. 4) Aiol 9081: Ainc ni et alume cierge ne candelabre. 5) Erec 3250: Mout i et cierges alumez Et chandoiles espessement. — Joh. deJanua, Cathol.: Funale, licinus ad candelam faciendam unde et sepe ponitur pro Fackeln. 93 ter ^) erhielt man, sobald man, um eine grössere Helligkeit zu erzie-len, mehrere Lichte zusammendrehte; dieser Gebrauch ist auchdurch die Monumente belegt-). InDürers Marienleben, auf demBlatte, welches die Vermählungder h. Jungfrau darstellt, haltenzwei Männer solche zusammen-gedrehte brennende um 1234 brauchte man inden Bürgerhäusern Italiens zurBeleuchtung nur Fackeln, we-der Wachs- noch Talglichte ^).Die Fackeln (afr. tortices, mnl. tor-tijtsen) werden auch sonst öfterserwähnt ^). Sie stecken in Fackel-trägern (candelabres) ^). BeiFesten wurde das ganze Haus,vor allem aber der Saal, hellbeleuchtet). Der Gebrauch derFackeln zur Beleuchtung desSaales hatte aber doch nicht un-bedeutende Fig. 0. Leuchter des Germanischen Museums. candela. — Papias: Sulphur ... ad lycbinia maxime conficienda aptura. — Kö Odenw., von der küewe 28: So liuht man mit dem unslite. 1) Rom. de sept sages 4522: Avoec lui un serghant avoit Piain poing decandoiles tenoit, Qui bien estoient alumees. — Parz. 82, 24: Da warn ave nnge-füegiu lieht Von kleinen kerzen manec schoup Geleit üf ölboume loup. (341,16: Manegen kerzinen sclioiip Trnogen knappen vor den ritern dan. — Perc. 32032:De candoiles une bracie Avoient li doi vallet faite. 2) Wigal. p. 190, 15: Ein kerzen ir ieslichiu trnoc, Gröz, gewnnden, diu vastebran. — Moriz von Craon 302: Do wart manic lieht gebrant, Gröz mide gewunden.— Aiol 9218: Si aporte en sa main une candoile torte. 3) Ricordanus Ferrar., Hist. Imperat. (Muratori, Script. IX, 128): lucernis velfacibus mensas illuminabant, facem tenente uno puerorum vel servo, nam candelarumde sebo vel de cera usus non e


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