. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . n Anatomisches Verhalten. Der Spross ist anfänglich eine Zellreihe, deren Längen- wachstum sich durch intercalare, an der Basis länger fortdauernde Zellteilung vollzieht. Selten werden später nur vereinzelte Glieder dieser Zellreihe durch Längswände geteilt, gewöhnlich erfahren sämtliche Glieder (mit Ausnahme des obersten, welches in ein terminales Haar auswächst, und der sich noch durch Querwände teilen- den unters


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . n Anatomisches Verhalten. Der Spross ist anfänglich eine Zellreihe, deren Längen- wachstum sich durch intercalare, an der Basis länger fortdauernde Zellteilung vollzieht. Selten werden später nur vereinzelte Glieder dieser Zellreihe durch Längswände geteilt, gewöhnlich erfahren sämtliche Glieder (mit Ausnahme des obersten, welches in ein terminales Haar auswächst, und der sich noch durch Querwände teilen- den untersten) verticale Teilungen; hier- durch wandelt sich die anfängliche Zell- reihe in einen größtenteils mehrreihigen Gliederfaden oder einen undeutlich geglie- derten, fadenförmigen, gleichzeitigen Zell- körper um, welcher auf dem Querschnitte meist mehr als vier neben einander liegende Zellen zeigt. Die Mehrzahl der Außenzellen treibt nach und nach eine kurze Ausstülpung, w'elche sich abgliedert und entweder je ein Sporangium oder eine Zellreihe entwickelt. Die Zellreihen werden entweder ganz zu Haaren oder zu einem, meist gegliederten, in ein Haar ausgehenden Seitenzweige, welcher seiner- seits Fortpflanzungsorganen und Haaren, seltener zugleich Seitenzweigen höherer Ordnung den Ursprung giebt. organe zweierlei Art sind bekannt. DieSpo- rangien stehen bald vereinzelt undzerstreut, bald gegenständig od. in mehr weniger dicht gedrängten Wirtein auf dem Hauptsprosse oder den Zweigen und gehen aus Um- wandlung je einer Zweiganlage hervor. Reif sind sie kugelig oder kugelig eiförmig, am Scheitel warzenförmig ausgestülpt. Die den Kurztrieben end- oder seitenständig aufsitzenden Gametangien stehen einzeln oder etwas büschelig gehäuft. Sie sind cylindrisch oder fast spindelförmig, \ - oder wenigreihig gefächert. Verwandtschaftsverhältnisse. Die M.


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