. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 198 H. Kumerloeve Bonn, zool. Beitr. (1903/09), Gaillard & Daressy (1905), Boussac (1908/09), Hopfner (1913), Preisigke & Spiegelberg (1914), Whittemore (1914), Kuentz (1920/24), Gail- lard (1929/34), Keimer (1926/54), Moreau (1927/30), Kees (1933/56) sowie Boessneck (1953/81), Bodenheimer (1960), Edel bzw. Edel & Wenig (1961/74), Hornung (1967/73) und Schüz (1966/70), — nebst den in Sammel- werken enthaltenen Unterlagen z. B. bei Champollion (1833


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 198 H. Kumerloeve Bonn, zool. Beitr. (1903/09), Gaillard & Daressy (1905), Boussac (1908/09), Hopfner (1913), Preisigke & Spiegelberg (1914), Whittemore (1914), Kuentz (1920/24), Gail- lard (1929/34), Keimer (1926/54), Moreau (1927/30), Kees (1933/56) sowie Boessneck (1953/81), Bodenheimer (1960), Edel bzw. Edel & Wenig (1961/74), Hornung (1967/73) und Schüz (1966/70), — nebst den in Sammel- werken enthaltenen Unterlagen z. B. bei Champollion (1833/45), Rosel- lini (1831/34), bei Lepsius, Naville, Sethe et al. (1849/1913), Griffith, New- berry et al. (1893/1951), Klebs (1915/34), Wreszinski (1923/36) etc. Auf lang- jährige, vornehmlich faunistisch-tiergeographische Feldarbeit in Vorder/Mit- telasien und Nordafrika und zugehörige Literaturstudien gestützt, beschränke ich mich nachfolgend auf die Ibisse dieses Raumes, unter Herausstellung des in seinem ehemaligen ägyptischen Vorkommen kaum bekannten und derzeit auch in seinem Restbestand höchst gefährdeten Waldrapps. Ibisvögel (Threskiornithidae) im Rahmen des ägyptischen Tierkults Daß eine nähere Befassung mit altägyptischen Funden keineswegs selten zu Ibisdarstellungen, d. h. zu solchen reichlich mittelgroßer Vögel mit wohlpro- portioniertem Rumpf und Hals, länglich-kräftigen Watbeinen und deutlich abwärts gekrümmtem Langschnabel führt, kann hier vorausgesetzt werden. Und ebenso, daß sich bei genauerer Betrachtung wesentliche Unterschiede in Statur und Befiederung ergeben, die auf drei verschiedene Species hinweisen: insofern als — von der Gefiederfärbung zunächst abgesehen — nur eine von diesen einen spektakulären Federschopf an Hinterkopf und -hals (Abb. 1) aufweist. Bekanntlich war ein derartiger Vogel bereits 1555 von Gessner als ,,Corvus sylvaticus", Waldrabe bzw. im Schweizer Dialekt. Abb. 1: Brütender Waldrapp auf seinem N


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