Archive image from page 587 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 IAng. hing. Fig. 10a, b. Bronchocele jubata. Querschnitte durch den Kopf, 3/1. a Dicht hinter dem Bereiche der inneren Choane, b dicht vor dem Kehlkopf (vergl. die Lage von a und b auf der linken Seite von Fig. 9). Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 5. Fig. 11. Fig. 12. Fig. 11. Ghamaeleo. Mundhöhlendach, 1,5/1. Bezeichnungen s. Er- klärung zu Fig. 5. Fig. 12. Ghamaeleo. Querschni


Archive image from page 587 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 IAng. hing. Fig. 10a, b. Bronchocele jubata. Querschnitte durch den Kopf, 3/1. a Dicht hinter dem Bereiche der inneren Choane, b dicht vor dem Kehlkopf (vergl. die Lage von a und b auf der linken Seite von Fig. 9). Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 5. Fig. 11. Fig. 12. Fig. 11. Ghamaeleo. Mundhöhlendach, 1,5/1. Bezeichnungen s. Er- klärung zu Fig. 5. Fig. 12. Ghamaeleo. Querschnitt durch den Kopf, 2/1. Der Schnitt trifft den Kopf in der Höhe der punktirten Linie auf der linken Seite von Fig. II. Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 5. desselben (Textfigur 12). Auch hier zeigen Querschnitte, dass der Zungenrücken dem Dache der Mundhöhle innig anliegt. Da- durch werden die geringen Spalten, welche zwischen den Componenten des secundären Gaumens bestehen blieben, völlig abge- schlossen, auch der Defect in den hinteren Theilen des Gaumens überdeckt (Textfigur 12) und die Begrenzung des Luftweges hier ver- vollständigt. Die inspirirte Luft kann also nur nach hinten gegen den Kehlkopfeingang zu den Ductus naso-pharyngeus verlassen, nicht dessen Boden passiren1). 1) Tritt uns die Bedeutung der Zunge für die Begrenzung des Luftweges bei den bisher besprochenen Arten deutlich ent- gegen, so wird sich naturgemäss die Frage erheben, wie denn die Dinge bei denjenigen Sauriern liegen, deren Zunge sich in ein wurmartiges, zurückziehbares Gebilde umgewandelt hat. Hier kann der Zunge die ihr bisher zugesprochene Rolle, die Gaumen- anfänge zu ergänzen, doch unmöglich zukommen. Monitor bivittatus soll als Beispiel genommen werden, um die in solchen Fällen bestehenden Verhältnisse zu erläutern (Testfigur 13). Zu beiden Seiten eines wenig erhobenen Mittelfeldes () finden sich am Mundhöhlendach die Gaumenrinnen, die hier die weiten inneren Choanen (


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