. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. 2ir. — während au andereu Stellen die (lefälSkaniile bereits in den Knorpel einuedinnüeu sind und sicii mit ihren Kudeu zu l;l. Textliy. 109). Hiei' i;e K'iesen- zelleu iu ^anz besonders rol5er Zahl voi'. Das Periost ist überall selir dünn, eine Knorijelproliferationszone und Ossifikatiou^orube nicht nachweisbar. Der Zusannuenluuig- mit den Metaearpalien und den folgenden Phalangen kommt vorwiegend oder ausschließlich durch zellreiches faseiknoipeliges Gewebe zustande; nur am eisten St
. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. 2ir. — während au andereu Stellen die (lefälSkaniile bereits in den Knorpel einuedinnüeu sind und sicii mit ihren Kudeu zu l;l. Textliy. 109). Hiei' i;e K'iesen- zelleu iu ^anz besonders rol5er Zahl voi'. Das Periost ist überall selir dünn, eine Knorijelproliferationszone und Ossifikatiou^orube nicht nachweisbar. Der Zusannuenluuig- mit den Metaearpalien und den folgenden Phalangen kommt vorwiegend oder ausschließlich durch zellreiches faseiknoipeliges Gewebe zustande; nur am eisten Strahl bestellt ein anseliiiliclierer (U'lenkspalt zwischen Metacari)ale und Grund iiiialanx. (ianz ähnlich wie die Grundjdialanx verhält sich die .Mittel- phalanx IL Die iMittelpiialanx 111 ist mit der zugehörigen End- piialanx verschmolzen zu einem eigenartigen Gebilde, das sich aus Knoriiel und periostalem Knochen aufbaut. An der Außenfläche des letzteren finden sich zahlreiche Kiesenzellen. Offenbar beginnt auch hier die Bildung von Gefäßkanälen. nähere Schilderung der speziellen Formverhält- nisse ist tür das Ziel unserer Untersuchung ebenso entbehrlich wie bei der I-^ndphalanx II, die, aus Knorpel und Periostknochen bestellend, sich nicht deutlich färben läßt und mit stumpfer Spitze die Epi- dermis durchbohrend nach außen vorragt. Wahr- scheinlich liegt hier eine Verletzung vor. Die völlig von der Haut bedeckte Endphalanx I besteht aus einem kegelföimigen Knorpel, der zum größten Teil dunkel- blau gefärbt, also veikalkt ist und eine ansehnliche Haube von nicht sehr grobfaseiigem periostalen Knochen ti ägt. Durch den Knochen dringt ein unbe- deutender (iefäßkanal, der auch eine Eiesenzelle um- schließt, in den Knorpel ein. Das Periost ist eine fein- faserige, an ovalen Kernen reiche, gegen die Um- gebung nicht scharf abgesonderte Bindegewebsschicht. Fijj. 109. Amblystoraa mesicanum, Längsschnitt. Vergr. 37 : 1. Grundphalanx Die bei
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