. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 8. Abteilung: Oxystomata de Haan. 301 *Graeffe 1900 (Ebalia cranchii), p. 72. A. Milne-Edwards et Bouvier 1900, p. 41, Taf. 12, Fig. 1—3. *Pesta 1912 (Ebalia cranchii), p. 111. Blohm 1915, p. 42. Charakteristik der Art: Umriß des Cephalothorax rhombisch, mit abgeschnittenen Ecken; Länge und Breite (nahezu) gleich groß. Cephalothorax- oberfläche schildförmig, mit einer niedrigen Erhebung in der Medianlinie und etwas vorgewölbten (beim $ viel deutlicher als beim cT) Branchialregionen; auf letzteren je 1


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 8. Abteilung: Oxystomata de Haan. 301 *Graeffe 1900 (Ebalia cranchii), p. 72. A. Milne-Edwards et Bouvier 1900, p. 41, Taf. 12, Fig. 1—3. *Pesta 1912 (Ebalia cranchii), p. 111. Blohm 1915, p. 42. Charakteristik der Art: Umriß des Cephalothorax rhombisch, mit abgeschnittenen Ecken; Länge und Breite (nahezu) gleich groß. Cephalothorax- oberfläche schildförmig, mit einer niedrigen Erhebung in der Medianlinie und etwas vorgewölbten (beim $ viel deutlicher als beim cT) Branchialregionen; auf letzteren je 1 Höcker, ebenso auf der Cardiacalregion 1 solcher, und auf der Gastricalregion zwei nebeneinander liegende Höcker; außerdem die ganze Körperober- fläche bald mehr, bald weniger ausgeprägt granuliert. I. Pereio- pode (Scherenfuß) mit gestrecktem, drei- kantigem (aber vollkommen „ungeflügel- tem") Merus, mit oben wenig gekielter Palma und kurzen Fingern; alle Glieder des Scherenfußes mit bläschenförmigen Granula besetzt (diese Granulierung ist meistens viel deutlicher als jene des Ce- phalothoraxschildes). Abdomen in beiden Geschlechtern fünfgliedrig, beim ? 4.—6. 'Segment, beim $ 3.—5. Segment mitsammen Fig. 93. Ebalia cranchi Leach. [Original.] Cephalothorax und Scherenfuß eines $ von oben (vergrößert). Größe: Die vorliegenden Exemplare besitzen die Cephalotoraxmaße 5X5 mm, 6x6///»? und 8x8w///; die Breite des Cephalo- thorax ist bei einzelnen Individuen um so geringe Bruchteile eines Millimeters größer als die Länge, daß diese Differenz für die Diagnose der Art tatsächlich ganz ver- nachlässigt werden darf. — Die Längenangabe von 18 mm (die sich bei Stalio, Carus, Pesta, op. cit. findet) beruht offenbar auf einem Irrtum. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Die Art wird im allgemeinen nur selten gemeldet; das ver- einzelt nachgewiesene Vorkommen hängt zweifellos mit der ge- ringen Größe der Tiere zusammen, die im


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