. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . genannt; die Form und Anzahl derselben ist sehr wechsehid. Der zwischen dem Nasale und den vorderen Augenschildern gelegene Seitentheil der Schnauze ist endlich noch durch ein oder mehrere Schildchen ausgefüllt, die Zügelschilder {Frcnalia s. Lormlia, /.). Die das Auge rückwärts be- grenzenden Schilder werden hintere Augenschilder (FostocHJaria, Pofitorhi- faha, Ocularia posteriora, Orh'dulkt postci-w}-a, l), die auf diese folgenden endlich Schläfenschilder {Temporalkt, m) genannt. An de


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . genannt; die Form und Anzahl derselben ist sehr wechsehid. Der zwischen dem Nasale und den vorderen Augenschildern gelegene Seitentheil der Schnauze ist endlich noch durch ein oder mehrere Schildchen ausgefüllt, die Zügelschilder {Frcnalia s. Lormlia, /.). Die das Auge rückwärts be- grenzenden Schilder werden hintere Augenschilder (FostocHJaria, Pofitorhi- faha, Ocularia posteriora, Orh'dulkt postci-w}-a, l), die auf diese folgenden endlich Schläfenschilder {Temporalkt, m) genannt. An der unteren Kopffläche findet man zunächst ein im vorderen Kinnwinkel stehendes, uupaares, meist dreieckiges Schildchen, das Kinn- schild {Mentale, untere mediane Lalnalc, o). Den beiden Reihen der Oberlippenschilder entspricht am Rande des .Unterkiefers jederseits eine analoge Reihe von Unter- lippenschildern {SiiUahialia, TnfraJahiaJia, p), deren vorderstes Paar das Mentale zwischen sich einschliesst und in der Mittellinie zusammenstösst. Hinter diesen zwei letztgenannten und zwischen den andern Sublabialia sieht man endlich noch zwei hinter einander liegende Paare grösserer, länglicher Schilder, die Infra- maxillarschilder(J»/">YMy/c^;i(77/rtr/«, ^), deren maxillaria), r. Kehlsehikl (.Scutiim gularel, vorderes Paar fast immer in seiner ganzen «• Kehlsfiiuppen (Squamae gulares). (Nacii Länge zusammenstösst, während das hin- Schreiber.) tere nicht selten nach rückwärts mehr weniger stark divergirt. Die gemeinschaftliche Naht des ersten Sublabialpaares sowie der vorderen und hinteren Inframaxillaren ist gewDhnlich stark rinnenarlig vertieft und als sogenannte Kinnfurche {SnJcus gnlarts) für die meisten Schlangen sehr bezeichnend. Der durch Auseinandertreten der hinteren Rinnenschilder gebiklete Raum wird entweder durch meist in einer Reihe bis zu den Bauchschildern fortgesetzte und ihnen ähnliche kleine Schildchen, die Kehlschilder ((rularia, r), ode


Size: 3617px × 1382px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectzoology, bookyear1890