. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K, F. J. Hochquellen - Wasserleitung. 273 etwa 70 Klafter nordwestlich, also höher am Berge als der Thermal-Brunnen von Mödling. Da letzterer nur 12° tief ist, der in Rede stehende Brunnen aber 27°, ohne warmes Wasser erhalten zu haben, so ist es sicher, dass in dieser Höhe keine Communication mehr mit der Thermalspalte besteht, ebensowenig als sie die gegen- über liegenden Brunnen (Situation Nr. 2 und 3) besitzen, die freilich nicht sehr tief gehen. In der Eingangs skizzirten Situation und auf dem Id


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K, F. J. Hochquellen - Wasserleitung. 273 etwa 70 Klafter nordwestlich, also höher am Berge als der Thermal-Brunnen von Mödling. Da letzterer nur 12° tief ist, der in Rede stehende Brunnen aber 27°, ohne warmes Wasser erhalten zu haben, so ist es sicher, dass in dieser Höhe keine Communication mehr mit der Thermalspalte besteht, ebensowenig als sie die gegen- über liegenden Brunnen (Situation Nr. 2 und 3) besitzen, die freilich nicht sehr tief gehen. In der Eingangs skizzirten Situation und auf dem Ideal-Profile sind diese sowie alle übrigen wichtigeren Punkte, die Brunnen mit bezüglichen Nummern, besonders notirt. Der erwähnte tiefe Brunnen (Nr. 1) hatte in seinen oberen Lagen sarmatische Schichten aufgeschlossen, unter welchen die Lagen der Mediterranstufe folgten. Nachdem nun der unweit darüber vorüberziehende Stollen, dessen Sohle 5 Klafter unter Dach liegt in den rein marinen Schichten der Letzteren verläuft, so ist kein Zweifel, dass sich bald oberhalb desselben die Lagen vom sarmatischen Charakter in der Auskeilung befinden müssen. Es findet diess auch eine schöne Bestätigung durch einen Steinbruch, der zwischen der Mödlinger Pfarrkirche und der mehrgenannten Villa im Jahre 1872 eröffnet wurde, seither aber nicht mehr weiter ausgebeutet wird, da das dort zu errichtende Actienhötel den Zeitverhältnissen zum Opfer fiel. Der Steinbruch liegt ebenfalls nur ganz wenig unterhalb des Stollens und hat nur sarmatische Schichten erschlossen. In der nachfolgenden Skizze ist ein Bild der wechselnden Lagen gegeben, und zwar mehr im Streichen von S. gegen N. Der Fall der Schichten geht von NW. nach SO. gegen die Klause. Figur 57. S. ,,.,,'y''i!l>& i) 4 Im ______—-M-— h t,- -,^•"^^^^o»|^o«,,,"""'.'.'',''''";'. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced f


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