. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 489 in mehrere markhaltige und marklose oder ausschließlich nur in mark- haltige Ästchen (Fig. V und VI); die ersteren verlieren in einer ge- wissen Entfernung vom Knäulchen oder aber auch fast auf seiner Oberfläche die Marksubstanz, wobei die Centralfaser des Achsencylin- dcrs in dünne vari- köse Fäden zerfällt, welche sich schiin- genartig umbiegen, auf's neue sich in noch dünnere Fäd- chen teilen, sich ver- flechten , mitein- ander vereinigen und zuguterletztein sehr dichtes zusam- mengesetztes K u ä u 1 c h e n bil- den (


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 489 in mehrere markhaltige und marklose oder ausschließlich nur in mark- haltige Ästchen (Fig. V und VI); die ersteren verlieren in einer ge- wissen Entfernung vom Knäulchen oder aber auch fast auf seiner Oberfläche die Marksubstanz, wobei die Centralfaser des Achsencylin- dcrs in dünne vari- köse Fäden zerfällt, welche sich schiin- genartig umbiegen, auf's neue sich in noch dünnere Fäd- chen teilen, sich ver- flechten , mitein- ander vereinigen und zuguterletztein sehr dichtes zusam- mengesetztes K u ä u 1 c h e n bil- den (Fig. V B- Fig. VI). DasKuäul- chen erscheint ins- besondere dicht an der Stelle, an wel- cher das Zerfallen der an dasselbe her- antretenden Nerven- ästchen vor sich geht. Was die mark- losen Ästchen an- belangt, so verhal- ten sie sich, nach- Fig. VI. A und B zwei rriHrklialtige Fasern, von welclieu jede gabelartig sieh in zwei Ästchen [a, b und c, d) teilt; das Ästchen a geht in ein einfaches Knäulchen über, die übrigen dagegen bilden zusammengesetzte Knäulchen; e ein variköser Faden, der zwei Endknäulchen vereinigt. / Fäden, die durch Teilung der Achsencylinder der mark- haltigen Fasern (die auf der Abbildung nicht dargestellt sind) entstanden sind. Reichert 8 a. dem sie an das Knäulchen herantreten, genau ebenso zu dem letzteren, wie die soeben erst beschriebenen markkaltigen Astchen (Fig. V). Manchmal macht die Centralfaser des Achsencylinders oder das durch Teilung entstandene Ästchen verhältnismäßig sehr wenige bogenförmige Windungen und giebt von sich nur eine unbedeutende. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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