. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. H. Baum: Einiges über neuere Wasserpflanzen. 255 (Nachdruck verboten.) Einiges über neuere Wasser- pflanzen. (Schluß) Von H. Baum, Rostock. (Mit 10 Originalaufnahmen.) yriophyllum nitschei ist bereits seit Jahren als Myriophyllum scabratum von Prof. Dr. Gräbner im Berliner Botanischen Museum bestimmt worden, es ähnelt dem M. affinis elatinoides, ist aber in allen Teilen etwas schwächer und von grüner Farbe. Die Triebe von M. scabratum, welche sich zum Blühen anschicken, färben sich ebenfalls wie M. affinis elatinoides rötlich und bilden als- dann di
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. H. Baum: Einiges über neuere Wasserpflanzen. 255 (Nachdruck verboten.) Einiges über neuere Wasser- pflanzen. (Schluß) Von H. Baum, Rostock. (Mit 10 Originalaufnahmen.) yriophyllum nitschei ist bereits seit Jahren als Myriophyllum scabratum von Prof. Dr. Gräbner im Berliner Botanischen Museum bestimmt worden, es ähnelt dem M. affinis elatinoides, ist aber in allen Teilen etwas schwächer und von grüner Farbe. Die Triebe von M. scabratum, welche sich zum Blühen anschicken, färben sich ebenfalls wie M. affinis elatinoides rötlich und bilden als- dann dichte Büschel. Myriophyllum pris- matum, die ich nirgends beschrieben finde, ist besonders daran zu er- kennen, daß sie durch Brutknospen überwin- tert; sollte diese Art einmal zur Blüte kom- men, so müßte sie, eben- so wie M. affinis elati- noides, M. spec. von Japan, M. spec. tritoni und M. spec. eggelingi bestimmt werden. Dem Myriophyllum prismatum in der hell- grünen Farbe der Blät- ter und Stengel sehr ähnlich ist Myriophyl- lum spec. eggelingi, un- terscheidet sich aber von ersterem durch viel robusteren Wuchs. My- riophyllum spec. aus Japan hat längere Stengelglieder als die anderen Arten, die Blätter sind von lebhaft grüner Farbe und außerdem breit gefiedert, sie gleichen im Bau am meisten den unter Wasser befind- lichen Fiederblättchen von M. proserpinacoides. M. spec. aus Japan ist sehr zierlich, wächst sehr gut und hält sich auch im Winter schön grün. Eingeführt wurde diese Art von Herrn Stüve in Hamburg, welcher mir seinerzeit ein paar Stiele zur Beobachtung gütigst überließ. Myriophyllum spec. tritoni ist die einzige Art, welche sehr leicht mit Myriophyllum scabratum verwechselt werden kann. Wenn M. spec. tritoni nicht schließlich mit M. scabratum Oiigiualaufnahme nach der Natur für die „Blätter". Mehr, in eine und dieselbe Art zusammenfällt, so kann ich zwischen beiden nur den Unter- schied finden, daß bei M. spec. tri
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