. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: Über Pseudomorphosen von Magnetkies nach Pyrit im Basalt des Riihls bei Kassel. 141. BekWstaUisationsstrukturen sendomorpher Magnetkiesknölle.; Vergr. 53. Es konnte in diesem Lalle nur Pyrit in Frage kommen, der reliktisch in dem durch thermische Dissoziation des Disulfldes entstandenen Magnetkies eingebettet war. Nicht immer war die Struktur der Schwefelkies-haltigen Partien so unregelmäßig wie in Fig. 1 ; man beobachtet vielmehr auf der dem Basalte zugewendeten Seite des Einsc
. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: Über Pseudomorphosen von Magnetkies nach Pyrit im Basalt des Riihls bei Kassel. 141. BekWstaUisationsstrukturen sendomorpher Magnetkiesknölle.; Vergr. 53. Es konnte in diesem Lalle nur Pyrit in Frage kommen, der reliktisch in dem durch thermische Dissoziation des Disulfldes entstandenen Magnetkies eingebettet war. Nicht immer war die Struktur der Schwefelkies-haltigen Partien so unregelmäßig wie in Fig. 1 ; man beobachtet vielmehr auf der dem Basalte zugewendeten Seite des Einschlusses eine wundervolle Maschenstruktur im Magnetkies, au der die Pseudomorphoseitbildung dieses Minerals nach Pyrit noch in allen Einzelheiten zu erkennen war (Hg. 2). Viele der hier erkennbaren Magnetkiesskelette hatten ganz das äußere Gepräge der bekannten Bleiglanz-Skelette des Bleir Hüttenprozesses. Der Substanzverlust beim Zerfall des Pyrits führt an vielen Stellen zur Ausbildung kastenartig vertiefter Hohlräume, in denen das zuerst gebildete Monosultid pulvrig eingelagert ist und beim Schleifen und Polieren sehr leicht herausfällt. Erst wenn die thermische Einwirkung des Basaltes ausreichte, um eine weitgehende Rekristallisation des Magnetkieses zu ermöglichen, kommt es zur Ausbildung der Skelette sowie der grobspätigen körnig-kristallinen Magnetkiesmassen, wie sie z. B. in den von W. Inner untersuchten Präparaten vorlagen. Das erste der mir vorliegenden Präparate eines Pyrit-führenden Einschlusses im Bühlbasalt ist demgemäß bereits ein ziemlich weitgehend metamorphes Produkt, zeigt es doch in den zusammenhängenden Kristalliten des Magnetkieses die deutlichen Anzeichen der Sammelkristallisation. Demgegenüber zeigte das zweite mir von Herrn Geheimrat Brauns freundlichst zur Verfügung gestellte Handstück, wie sich aus einem ebenfalls auf Hochglanz polierten und dann mit kaltem Bromdampf geätzten Schliffstück ergab, eine wesentlich geringere therm
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