. Die Gartenwelt . he der Gartenbau gegenwärtig für den .Staatskörperhat. Um diese durch eigeneKraft errungene Bedeutung zuerhalten und zu vergröfsem,dazu sollen die auf der Anstak ausgebildeten Zöglinge inerster Linie berufen sein. Da-mit sie ihre Aufgabe mit wei-tem Gesichtskreis und klaremBlick erfassen können, mufsder Unterricht eine genügend breite Grundlage haben. Für einen mit normalen Verstandeskräften begabten jungenMann hält es nicht schwer, bei klarem Vortrage das erschlossene(lebiet der einzelnen Wissenszweige sich anzueignen. Wie aberbei den wissenschafdichen Fächern der Meister e


. Die Gartenwelt . he der Gartenbau gegenwärtig für den .Staatskörperhat. Um diese durch eigeneKraft errungene Bedeutung zuerhalten und zu vergröfsem,dazu sollen die auf der Anstak ausgebildeten Zöglinge inerster Linie berufen sein. Da-mit sie ihre Aufgabe mit wei-tem Gesichtskreis und klaremBlick erfassen können, mufsder Unterricht eine genügend breite Grundlage haben. Für einen mit normalen Verstandeskräften begabten jungenMann hält es nicht schwer, bei klarem Vortrage das erschlossene(lebiet der einzelnen Wissenszweige sich anzueignen. Wie aberbei den wissenschafdichen Fächern der Meister erst am Weiter-arbeiten erkannt wird, am Aufschliefsen neuer Gebiete, und ersthier Begabung und Fleifs Güter von dauerndem Wert sich er- ringen können, so ist es auch bei den Disziplinen des Gartenbaues und der Gartenkunst. Der Unterricht soll daher nicht einseitig sein. Die Zöglingesollen Einblick und Verständnis vom Gesamtgebiet des Garten-baues und der Gartenkunst erhalten. Dann sollte aber auf der. Gruppe aus deui Falmen liause der freiherrlich von Ileyrsclien Guiuierei in für die „Garlenwelt Anstalt selbst schon Gelegenheit geboten werden, ein Einzelfachzu ergreifen, sich hierin zum selbständigen Weiterarbeiten aus-zubilden, um diesem die fernere Lebensarbeit zu widmen. DieEntwicklung in unserer Zeit verlangt es. Schon jetzt haben sichdie Einzelgebiete gegliedert. Neben dem Gartenkünstlcr findenwir den botanischen (lärtner, den Pflanzenzüchter, den Obst-züchter u. s. w. 138 Die Gartenwelt. II, 12 Für das Gebiet der Obstzucht wirken seit längerer Zeit zweistaatliche, ganz in dem Sinne ausgestattete Staatsinstitute, wiees für unsere Gärtnerlehranstalt angestrebt wird: Die Pomo-logischen Institute in Proskau und Geisenheim. Mit diesen solltedie Gärtnerlehranstalt nicht in Wettbewerb treten wollen. DieausschliefsHche Förderung der Obstzucht sei diesen ü Hauptgewicht sollte hier auf die gleichmäfsige, umfassende


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