Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . rarunt. | Obiit autcm — Johannes X. MCCCCXXXVUI | piccarda vero XUI. cal. maias quinquennio post e vila migravit. Siehe auch kicha. op. cit. T. \\ S. 37 u. 33; ferner Moroni, Descrizione dclla Kran capclla, deile pieire Juree della sagrestia vecchia, Firenze 1813, S. 5S. 2 Sie sind antiken Sarkophagreliefs entnommen. 237 wölbt sich tjie Kuppel einer Grabi<irciie über den iieroisierten Gestalten der letztenunbedeutenden Nachkommen des mediceeischen Geschlechts. Brunellesco undDonatello, die zusamme


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . rarunt. | Obiit autcm — Johannes X. MCCCCXXXVUI | piccarda vero XUI. cal. maias quinquennio post e vila migravit. Siehe auch kicha. op. cit. T. \\ S. 37 u. 33; ferner Moroni, Descrizione dclla Kran capclla, deile pieire Juree della sagrestia vecchia, Firenze 1813, S. 5S. 2 Sie sind antiken Sarkophagreliefs entnommen. 237 wölbt sich tjie Kuppel einer Grabi<irciie über den iieroisierten Gestalten der letztenunbedeutenden Nachkommen des mediceeischen Geschlechts. Brunellesco undDonatello, die zusammen die Sagrestia vecchia und ihren Schmuck entworfen hatten,waren die ersten und Michelangelo der letzte Künstler, der das mediceeische Geschlechtim Grabmal verherrlichte. Der Ruhm der Mediceer beginnt und endet mit diesenGrössen. — Der Gedanke des Freigrabes war in den späteren Monumenten wie in den Grab-mälern des Piero und Giovanni de Medici von Verrocchio und dem des Jacopo von Por-tugal eigentlich schon enthalten. Francesco Laurana knüpft deshalb in dem Monumente. Abb. löö. Monumcnl Karls I\. in der Kalhcdrak zu Le iMans. Charles IV. in der Kathedrale von Le Maus an das berühmte Grabmal Antonio Rossel-linos an (Abb. 155). Doch gestaltet er die Sarkophagform in selbständiger, wenn auchnicht gerade recht glücklicher Weise um: die Träger, unter dem Sarkophag ein-gebrochen, haben eine schwächlichere Form erhalten. Dazu verjüngt sich der Sarkophagin seiner Form stärker nach unten und ist oben durch eine kräftige Hohlkehle ab-geschlossen. Die Bahre ist fortgefallen und die Figur des Toten nach fran-zösischer Art auf den Sarkophag selbst gelegt. Das Ganze ist nichts anderes alseine Uebersetzung des heimischen Sarkophagdenkmals in die Form der Renaissance. < war 1478-90 im Dienst des Hauses Anjou in Frankreich liltig und in dieser Zeit istauch das Grabmal entstanden. Der EInHuss des norentinischen Grabmals auf französische Dcnkmiiler


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