. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 55. Normales lßzelliges Furchungsstadium. Fig. 56. Dasselbe nach Vorlagerung der Mikromeren (ml) (nach Fischöl). Fig. 57. Daraus hervorgehende Doppelbildung mit einem Darm und zwei Sinnes- polen p, von deren jedem 4 Rippen ausgehen (nach Fischel). Diese Versuche entsprechen also durchaus den Forderungen der Mosaiktheorie, aus durcheinander gewürfeltem Material einen in ent- sprechende Unordnung geratenen Keim aufzubauen. Dennoch ist es nicht nötig, hierfür eine qualitativ ungleiche Kernteilung anzunehmen,


. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 55. Normales lßzelliges Furchungsstadium. Fig. 56. Dasselbe nach Vorlagerung der Mikromeren (ml) (nach Fischöl). Fig. 57. Daraus hervorgehende Doppelbildung mit einem Darm und zwei Sinnes- polen p, von deren jedem 4 Rippen ausgehen (nach Fischel). Diese Versuche entsprechen also durchaus den Forderungen der Mosaiktheorie, aus durcheinander gewürfeltem Material einen in ent- sprechende Unordnung geratenen Keim aufzubauen. Dennoch ist es nicht nötig, hierfür eine qualitativ ungleiche Kernteilung anzunehmen, auch nicht eine solche, die erst auf einem späteren Stadium, dem der Mikromerenbildung, hier also bei den ]/i6 Blastomeren einsetzt. Die Anhänger der Mosaiktheorie haben ja mehrfach eine Gleich- wertigkeit der ersten Furchungsstücke noch zugegeben, z. B. wenn dadurch bilateral-symmetrische Hälften geliefert werden, und die qualitative Scheidung erst darnach eintreten lassen. Hier bei den ('tenophoren sind in diesem Sinne nicht nur die beiden ersten Teil- hälften, sondern auch noch die vier Quadranten in Bezug auf alle späteren Organsysteme gleichmässig bedacht, unTl in Bezug auf die


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