. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Fertige Zustände. 147 vielen Teleostiern vorkommenden ,,oberflächlichen Glaskörpergefäßen", die der Retina innen anliegen, abzweigen und in der Retina zwei über- einander hegende Netze bilden, deren eines in derinneren Körnerschicht, das andere in der äußeren Körnerschicht (Schicht der Stäbchenkerne) hegt. Die Richtung des Blntstromes ist die aus den Glaskörpergefäßen (Arteria hyaloidea), während sich aus den Netzhautgefäßen die Vena centralis retinae sammelt (


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Fertige Zustände. 147 vielen Teleostiern vorkommenden ,,oberflächlichen Glaskörpergefäßen", die der Retina innen anliegen, abzweigen und in der Retina zwei über- einander hegende Netze bilden, deren eines in derinneren Körnerschicht, das andere in der äußeren Körnerschicht (Schicht der Stäbchenkerne) hegt. Die Richtung des Blntstromes ist die aus den Glaskörpergefäßen (Arteria hyaloidea), während sich aus den Netzhautgefäßen die Vena centralis retinae sammelt (Virchow). Auch bei Conger, dem Meeraal, hatte schon Beauregard das Vor- handensein von Netzhautgefäßen festgestellt. Nach Grynfellt und Euziere scheint hier das innere Ka- pillarennetz weniger entwickelt. Bei dem Tiefsee- Anguilluliden Colo- conger raniceps scheinen Gefäße in der Retina zu fehlen und solche nur der Membrana limitans interna innen an- zuliegen (Brauer). Sodann gibt es noch eine große Anzahl Knochen- fische, denen innere Augengefäße fehlen (Esox, Salmoniden, Gadiden, Perca, Pimelepterus, Thynnus,Üarangus, Cynoscion, Roccus, Eupomotis,Xystro- plites, Amblopites). Es fehlen somit die Gefäße einerseits den Knorpelfischen vom Neunauge bis zum Stör, anderer- seits den Stachel- flossern außer Ba- trachus tau (Vir- chow 1882). H. Virchow ist geneigt, auch die Gefäße des linsenförmigen Körpers (s. u. S. 117) und des Processus falciformis den „inneren Augengefäßen" zuzurechnen, doch erfüllen diese das Augeninnere keineswegs und ge- hören wesentlich der Chorioidea bzw. dem Ciliarkörper und seinen Appen- dizes an, weshalb ich sie besonders bespreche, wie ich auch die Ge- fäße des Pecten oben besonders besprochen habe. D i p n o e r. Bei Ceratodus fehlen innere Augengefäße. Bei Protopterus weist Pincus ein durch die Papille in den Glaskörperraum (wohl nicht sehr tief) eindringendes Gefäß Fig. 145. Retina von Conger. N


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