. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Cisteae. Bixaceae. 633 reizenden Geschmack; anfangs ist es weich und klebt an den Fingern; abgetrocknet wird es brüchig. Es kommt in unförmlichen blassen, in fingerdicken Stangen und in solchen schneckenf. aufgerollt „ Ladanum in tortis" vor; häufig ist es durch Sand, Erde etc. verunreinigt. Es besteht aus Harz und ätherischem Oele 86 /o, Wachs 7 "/o und Extractivstoffen. Heliantliemum Tournef. xiii, i. L. 372
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Cisteae. Bixaceae. 633 reizenden Geschmack; anfangs ist es weich und klebt an den Fingern; abgetrocknet wird es brüchig. Es kommt in unförmlichen blassen, in fingerdicken Stangen und in solchen schneckenf. aufgerollt „ Ladanum in tortis" vor; häufig ist es durch Sand, Erde etc. verunreinigt. Es besteht aus Harz und ätherischem Oele 86 /o, Wachs 7 "/o und Extractivstoffen. Heliantliemum Tournef. xiii, i. L. 372. Kräuter und kleine Halbsträu- cher des mittleren und südlichen Europa. Bit. gegen- oder wechselständig, mit und ohne Nebenblättern, Bnervig oder fiedernervig; Blumen einzeln oder afterdoldig-traubig oder -rispig, sonst wie die Cistusblumen, s. o., gebauet, nur kleiner und die aus 3 mit den inneren Kelchbit. wechselnden Fruchtklappen gebildete Kapsel einfäclierig, Sklappig-, Keimling gebogen; Würzelchen auf dem Rücken oder an den Rändern, incumbens oder accumbens, der Keimbit. liegend. Saamenknospen atrop. § 1. Nebenblätter fehlen. H. oeländicum Wahlenb. H. canum Dun. Bit. gegenständig, , oberseits behaart, unterseits von Sternhaaren filzig, selten kahl. 4 5. 6. Sonnige Kalkhügel, sehr selten. § 2. Nebenbit. vorhanden: H. Cistus L. Helianthemuin Krst. H. Chamaecistus Mill. H. vul- gare Grtn. Blätter gegen- ständig, oval oder lanzettf., gewimpert, rauh, unterseits oft filzig, flach oder mit zurückgerolltem Rande, Fruchtstiele zurUckgebogen. Griffel 2 —3mal länger als der Fruchtknoten. 2|. 6. Trockene, sonnige Orte, häufig, bis in die Alpen, wo die Blumen grösser: var. H. grandiflorum DC.; Blumen sehr selten weiss: C. ap- pennius L., oder zugleich mit sehr stumpfen, inneren Kelchblt.: C. polifolius L. Das schwach adstringirende Kraut war früher als Herha Ilelianthemi s. Chamaecisti vulg. off. H. salicifolium Pers. Bit. gegens
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