. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 384 Fr. BUBÄK: gebildeten Konidie (und dies kann schon auf der zweiten ge- schehen) zwei Borsten nacheinander (Textabb. 2, Fig. d, bei a, b) entstehen, und aus denselben bilden sich zwei gegenständige Konidien aus (Textabb. 2, Fig. e, bei a. b), die dann selbständige Ketten auf die beschriebene svmpodiale Weise hervorbringen. Läßt sich solch eine Konidie aus dem Verbände vor der Aus- bildving der neuen Konidien los, dann hat sie 3 Borsten (Tafel, Fig. 8). Nicht selten produziert aber die ältere der gegenständigen Bor


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 384 Fr. BUBÄK: gebildeten Konidie (und dies kann schon auf der zweiten ge- schehen) zwei Borsten nacheinander (Textabb. 2, Fig. d, bei a, b) entstehen, und aus denselben bilden sich zwei gegenständige Konidien aus (Textabb. 2, Fig. e, bei a. b), die dann selbständige Ketten auf die beschriebene svmpodiale Weise hervorbringen. Läßt sich solch eine Konidie aus dem Verbände vor der Aus- bildving der neuen Konidien los, dann hat sie 3 Borsten (Tafel, Fig. 8). Nicht selten produziert aber die ältere der gegenständigen Borsten, noch bevor die Konidie sich ausbildet, wieder eine neue Borste (Textabb. 2, Fig. d), so daß man dann auf solcher Konidie 4 Borsten antrifft. Auf der zitierten Figur sieht man, daß die. Abb. 2. Schematische Darstellung der dichotomen Verzweigungsweise der Konidienketten. (Erläuterung im Text.) x-Konidie außer der Seitenborste noch die Borsten a und b als Anfänge der dichotomen Verzweigung besitzt. Auf der Borste b entsteht aber wieder eine neue Borste, aus welcher sich dann die Konidie b, entwickelt. Weitere Entwicklung der Ketten ist aus den Figuren o und f kenntlich. Aus der ganzen vorangehenden Schilderung ist also ersichtlich, daß der vorliegende Pilz die Konidienketten auf svmpodiale Weise ausbildet und daß sie sich außerdem dichotom verzweiaen. Ich nenne diesen interessanten Pilz, dessen Konidienketten mit ihren Borsten den Füßen der Acarideen nicht unähnlich sind, Acarosporium Bubäk et Vleugel n. g. und die Spezies A. sympodiale Bubak et Vleugel n. sji. Endlich lasse ich hier seine Diagnose foliren:. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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