. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 90 Chaetophoraceae. (Wille. sich reich mit Inhalt füllen und sich durch eine Querwand abgrenzen. Bei Leptosira, Stigeoclonium und Trentepohlia kommen nur Yermehrungsakineten vor, welche bei Lepto- sira aus einer Characium ähnelnden Generation entstehen, indem diese sich in 4 Zellen teilt, die durch die Verschleimung der Zellmembran frei werden und sodann zu neuen vegetativen Individuen auswachsen, bei den and
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 90 Chaetophoraceae. (Wille. sich reich mit Inhalt füllen und sich durch eine Querwand abgrenzen. Bei Leptosira, Stigeoclonium und Trentepohlia kommen nur Yermehrungsakineten vor, welche bei Lepto- sira aus einer Characium ähnelnden Generation entstehen, indem diese sich in 4 Zellen teilt, die durch die Verschleimung der Zellmembran frei werden und sodann zu neuen vegetativen Individuen auswachsen, bei den anderen beiden Gattungen dadurch gebildet werdenf dass die Zellen sich reich mit Inhalt füllen, durch Verschleimung der Membran frei werden und dann entweder direct zu einem neuen vegetativen Individuum aus- wachsen, wie bei Trentepohlia, oder ein Pa/me//a-Stadium oder auch Mikrozoosporen mit 2 Cilien bilden. AplanoSporen kommen bei Herposteiron vor. Der Zellinhalt contrahiert sich und umgiebt sich mit einer dicken Membran, welche mittelst eines Stieles an der Membran der Mutterzelle festhUngt. Der Inhalt ist stark rot gefärbt, die Keimung unbekannt. Die Befruchtung ist bis jetzt nur bei Stigeoclonium, Ctenocladus, Endocloniuin, Phaeophila, Leptosira und Trentepohlia bekannt, wo sie überall in einer Copulation schwärmender Gameten besteht. Diese entstehen bei Stigeoclonium, Encloclonium und Phaeophila in den gewöhnlichen vegetativen Zellen, bei Leptosira und einigen Trente- pohlia-krlen sind ihre Mutterzellen, die Gametangien, etwas großer, sonst aber von der- selben Form wie die vegetativen Zellen, bei anderen Trentepohlia-kvXen haben sie ein abweichendes Aussehen, und bei Ctenocladus (Fig. 54 M, N: entstehen sie durch Ver- größerung der Zellen eines Pa/me//a-Stadiums, sind freiliegend und haben oft 1 oder 2 hervortretende Membranverdickungen. Die Gameten sind bei den meisten Gattungen eiförmig, bei Trentepohlia aber, wo sie von den Schwärmsporen nicht unterschieden
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