Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . durch die Möglichkeit ge-geben , die Absorptions-röhre durch eine geringeAxendrehung nach linksoder rechts zu öffnen oderzu schliessen. Der äusseremit abgeschliffenen Rän-dern versehene Glascylin-der gg, welcher die Ab-sorptionsröhre e um-schliesst, ruht auf demSockel / und wird mittelstder eisernen Fassung hund den Schrauben ii festdarauf angepresst. Die-selbe ist durch einen De-ckel p verschliessbar. DerVerschluss wird durch dieSchraube d gesichert. Diebeiden Röhren rr dienenzum Eingiessen und Ab-lassen von Quecksilber, umd
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . durch die Möglichkeit ge-geben , die Absorptions-röhre durch eine geringeAxendrehung nach linksoder rechts zu öffnen oderzu schliessen. Der äusseremit abgeschliffenen Rän-dern versehene Glascylin-der gg, welcher die Ab-sorptionsröhre e um-schliesst, ruht auf demSockel / und wird mittelstder eisernen Fassung hund den Schrauben ii festdarauf angepresst. Die-selbe ist durch einen De-ckel p verschliessbar. DerVerschluss wird durch dieSchraube d gesichert. Diebeiden Röhren rr dienenzum Eingiessen und Ab-lassen von Quecksilber, umdas Niveau des letzterenin der Röhre e erhöhenund erniedrigen, also denDruck beliebig modificirenzu können. Wenn man nun einenAbsorptionsversuch ma-chen will, so füllt manzunächst das Absorptions-rohr e vollständig mitQuecksilber und stellt esin eine Quecksilberwanne;man lässt alsdann das Gasin der Röhre aufsteigenund nimmt die nöthigenAblesimgen vor. Hieraufbringt man eine entspre-chende Menge Flüssigkeit zu dem Gase in die Absorptionsröhre, ver-. Absorption und Difiusion der Gase. 305 schliesst die untere Oeffnung und stellt die Röhre in den Glascylinder Grlascylinder ist vorlier schon mit Wasser von einer bestimmten Tem-peratur gefüllt. Dieselbe giebt das Thermometer li an. Man öffnet nundie Absorptionsröhre etwas durch Drehen und stellt damit das Gleich-gewicht zwischen innerem und äusserem Drucke her; dann verschliesstman sie wieder. Nunmehr klappt man den Deckel p um, der in derMitte seiner unteren Fläche eine dünnwandige fingerhohe eiserne Hülleträgt, die mit einer Kautschukplatte s überzogen ist. Diese Kautschuk-platte dient als federnde Widerlage, gegen welche sich der Kopf desAbsorptionsrohres beim Schliessen des Deckels soweit einpresst, dasses in .seiner Lage festgehalten wird. Ist dieses geschehen, so schütteltman den Apparat eine Minute auf das heftigste. Man öffnet hieraufwieder den Deckel ^, dreht die Absorptionsröhre e, schl
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