Archive image from page 50 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 Arbeitsbericht über die Ausgrabungen. XXXI stark oder war die Beleuchtung so schlecht, daß eine Aufnahme un- möglich war. Die kleine scheinbare Insel in der Mitte des Flusses ist die Halde von Dubois' Werk. Da- neben rech


Archive image from page 50 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 Arbeitsbericht über die Ausgrabungen. XXXI stark oder war die Beleuchtung so schlecht, daß eine Aufnahme un- möglich war. Die kleine scheinbare Insel in der Mitte des Flusses ist die Halde von Dubois' Werk. Da- neben rechts sieht man die steilen Wände der alten Ausgrabungen. Die flache Konturlinie im Hinter- grund ist die Talterrasse des Flusses. Photographie 18 zeigt den Fluß am 4. Juni, also am Anfang des niedrigen Wasserstandes. Die frühere Insel erscheint jetzt als Halbinsel; an ihrer nordöstlichen Seite ist Grube II angefangen. Der Solo ist beträchtlich schmäler geworden; an allen Biegungen kommen große Sandbänke hervor. Links vorne ist die große Halde von Grube I; links oben sind gerade die Kendenghügel noch zu sehen. Die Kähne gehören zu einer Fischerflotte. Photographie 19 gibt ein Bild von dem niedrigsten Wasserstand, den wir in Trinil erlebten; es war am 29. August. Im Vordergrund sind die drei Halden von Grube I. Die Insel von Fig. 17 ragt ganz aus dem Fluß hervor; rechts davon erblickt man die ganze Grube II. Im Hintergrund, wo ein Aufseher im Wasser steht, ist ein Versuchsgraben von 1906, der jetzt etwas vergrößert wird. Der Fluß ist jetzt größtenteils unbefahrbar. Fig. 17. Solo-Fluß. Wasserstand am 20. Februar 1907. Anfangs April war das Haus für die neuen 25 Zwangsarbeiter fertig, und es konnte der Abbau nun in großem Maße betrieben werden. Unmittelbar neben den ehemaligen Ausgrabungsstellen von Dubois auf dem rechten Ufer fingen wir nun an, die vorjährigen Schürf- gruben (I) zu vergrößern. Um die Deckschicht schneller abgraben zu können, wur


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