. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Cruciferae. 661. Fig. 386. Erophila verna. 1. Ganze Pfl. 2. Blu- me läugsdurchschn. 3. Saame. 4. Frucht geöifuet 5. Keimling. los. D. ciliata Scop. Bit. am Rande zierlich gewimpert, etwas lederartig, glänzend, kahl; Schötchen lineal. 2|. 5. 6. Krain. Erophila DG. 386. Wie vorige Gattung, unterscheidet sich durch 2theilige Kronenblätter von derselben. E. Draba L. verna E. Meyer, E. vulgaris und E. americana DC. 0 3. 4. B


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Cruciferae. 661. Fig. 386. Erophila verna. 1. Ganze Pfl. 2. Blu- me läugsdurchschn. 3. Saame. 4. Frucht geöifuet 5. Keimling. los. D. ciliata Scop. Bit. am Rande zierlich gewimpert, etwas lederartig, glänzend, kahl; Schötchen lineal. 2|. 5. 6. Krain. Erophila DG. 386. Wie vorige Gattung, unterscheidet sich durch 2theilige Kronenblätter von derselben. E. Draba L. verna E. Meyer, E. vulgaris und E. americana DC. 0 3. 4. Blumen weiss. Verbreitet und häufig. Cochlearia L. 387. Kahle, ästige Kräuter, mit be- blätterten Stengeln, weissen Blumen und- aufspringenden, gedunsenen, fast kugeligen Schötchen. C. l)revicaulis Facch. Klappen der aderlosen Schötchen ohne Mittelnerv; Saamen schwach-höckerig-rauh; Doldentrauben sehr kurz. 2J. 7. 8. Kalkalpen Tyrols. C. Myagrum L. saxatllis Lam. Kernera Med. Schötchen-Klappen ohne Mittelnerv; Saamen glatt; längere Staubgefässe in der Mitte rechtwinkelig gebogen; unterste Bit. am Grunde verschmälert; Stengelblätter lineal länglich; bisweilen geöhrt: Var. C. auriculata Lam. 4 5. 6. Schweizer und österr. Alpenbäche; in die Ebene hinabstei- gend. C. Armoracla L. Armoracia rusticana Fl. Wett. Meer- rettig. Klappen der Schötchen ohne Mittelnerv, netzaderlg-. Vieljähriges Kraut mit langer, dicker Wurzel und grossen, lanzettf. Wurzel- blättern. Unterste Stengelblätter häufig kammf. getheilt; Trauben zahlreich, locker, bilden eine grosse, fast gleichhohe, zusammengesetzte, rispige Traube. 2j. 6. 7. Häufig gepflanzt und auf feuchten Wiesen, an Gräben, Ufern; am Seestrande vielleicht nur verwildert. Die an Zucker und Stärke reiche, zer- riehen ätherisches Oel, Senföl, entwickelnde, beissend-scharf schmeckende Wurzel wird im frischen Zustande als Bad. recens Armoradae vel Baphani rusticani als reizend- scharfes Mittel gegen Verdauungsbeschwe


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