Archive image from page 686 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Clieriibin'ti binoculliiTs Mikrosko]) GtU perfecta sive de amborum visionis axium concursu in eodem objecti puncto. Paris. 1678, p. 77 bis 100) dieses Piincip auch aui's Mikroskop anwenden, und er gab eine durch viele Abbildungen erläuterte ausführliche Beschrei- bung desselben (Fig. 268). Es hatte zwei kegelförmig zulaufende Röh- ren B, die durch Bügel gegen einander gehalten wurden und in einen Fiy;. 26


Archive image from page 686 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Clieriibin'ti binoculliiTs Mikrosko]) GtU perfecta sive de amborum visionis axium concursu in eodem objecti puncto. Paris. 1678, p. 77 bis 100) dieses Piincip auch aui's Mikroskop anwenden, und er gab eine durch viele Abbildungen erläuterte ausführliche Beschrei- bung desselben (Fig. 268). Es hatte zwei kegelförmig zulaufende Röh- ren B, die durch Bügel gegen einander gehalten wurden und in einen Fiy;. 268. Binoculäres Mikroskop von Clierutiiu. vierseitigen Behälter eingeschlossen Maaren. Nach unten ist ein Theil der beiden Röhren abgeschnitten, so dass sie hier nur Ein Rohr bilden. In jedem Rohre waren drei biconvexe Linsen enthalten, die paarweise im Durchmesser wie in der Brennweite mit einander übereinstimmten. Das Objecttivglas und das Ocular hatten beide die nämliche Brennweite, nämlich einen Zoll. Die Brennweite des mittleien Glases betrug 1/4 I'uss. Beide Objecttivgläser Maaren am Rande so abgeschliffen, dass sie, wenn die abgeschliffenen Ränder an einander lagen, ein Ganzes bildeten. Cherubin stellt die Wirkung seines Instruments sehr hoch; es sollte selbst das damals berühmte Mikroskop Divini's übertreffen. Aus Bo- nann us (1. 1. p. 15) ersieht man jedoch, dass die Zeitgenossen nicht so günstig darüber urtheilten. Aus der Art des Instruments erhellt es aber auch, dass es stets ein erfolgloses Bemühen sein wird, solche binoculäre Mikroskope zu verfertigen, die den monoculären gleichkommen oder sie gar übertreffen ). ) Kastner (Gesclüclite der Mathematik. IV, S. 83) gedenkt eines nach Cheru- bin's Vorschrift eingerichteten binoculären Mikroskops, welches ein Capuciner- mönch Anian verfertigt hatte; dasselbe trägt die Jahreszahl 1711, und wurde in der Sammlung der Universität Göttingcu aufbewahrt. Uebcr dieses Instru- ment, so wie über zwe


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