Schwäbische Glasmalerei . roten Roßrumpf in Silber. Helmzier: derselbe Roßrumpf desSchiides, Decken: rot und silber. Der Hintergrund ist blau damasziert. Weiße Baluster-säulen mit violetten Basen und Kapitellen und ein doppelter figurierter Volutenbogen umrahmen das Wappen. Als Kopf-stück eine Falkenjagd: Jäger, Hundeund Treiber, welche Wachteln ausdem Kornfclde aufjagen. Unten einemit der Inschrift: llvjula jlfbiHnc BiUilin, r> Aö 50. Gegenstück zu Nr. 59. (Vgl. Kunst-geschichtliches S. 34, 35.)Maß: 32x21 : Vgl. Nr. : Sechs Sprünge,von denen einige verbleit sind. Inde


Schwäbische Glasmalerei . roten Roßrumpf in Silber. Helmzier: derselbe Roßrumpf desSchiides, Decken: rot und silber. Der Hintergrund ist blau damasziert. Weiße Baluster-säulen mit violetten Basen und Kapitellen und ein doppelter figurierter Volutenbogen umrahmen das Wappen. Als Kopf-stück eine Falkenjagd: Jäger, Hundeund Treiber, welche Wachteln ausdem Kornfclde aufjagen. Unten einemit der Inschrift: llvjula jlfbiHnc BiUilin, r> Aö 50. Gegenstück zu Nr. 59. (Vgl. Kunst-geschichtliches S. 34, 35.)Maß: 32x21 : Vgl. Nr. : Sechs Sprünge,von denen einige verbleit sind. Inder Architektur zwei kleine Flick-stücke. Das Glas ist krank. ( 59.) Erwerbung: Diese Scheibesoll ebenfalls aus Altensteig stammen,was sehr fraglich ist. In den Kirchen-büchern von Altensteig ist weder\i I j von einem von Münchingen noch von einer Zoblin etwas zu von der K. Kunstschuldirektion dcMU Museum übergeben (Inventar I, Nr. 837).Bemerkungen: Nr. 59 und 60 sind von demselben Schwäbisch, Rundscheibe mit Wappen von Herzog Christoph von Württemberg. Auf grün genuisterteiu Grund das Wappen, wie es sicii 1195 nach der Erhebung der GrafschaftWürttemberg zum Herzogtum durch Kaiser unter Eberhard im Bart gestaltethatte. Geviert: 1. (Stammwappen) drei quer übereinander liegende schwarze Hirscii-stangen in Gold; 2. (Wappen von Teck) schwarz-und goldgeweckt; 3. die Reichssturm-fahne, golden mit schwarzem Adler, an roter Stange mit weißer Spitze; 4. (Wappen vonMömpelgard) senkrecht zwei abgewendete goldene Barben. Helmzier fehlt. Auf demgrünen Hintergrunde die Initialen: C-H-ZW- (Christoph Herzog zu Württem-berg). Auf dem gelben Rand als Inschrift der Wahlspruch: ^rv lUV • i\\ ? uicin •]Uvüi Ml Ijoft in • It^in uicnrrijini • movil: 1-).)1 • (\gl. Kunstgeschicht-liches S. 34.) Maß: 22 cm Durchmesser. Technik: Hüttenglas. Silbergelb. Roter Ausschliff. Schwäbisch, um 1550 107 Erhaltung: Gut. Erwerbung


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