. Anatomie des Frosches. Frog; Amphibians. den histologischen Verhältnissen bekannt gemacht 18 Skelet. Histologische Vorbemerkung. Ein ausgedehntes Vorkommen findet dieselbe unter Anderem in den Epiphysen der Röhrenknochen, in der Hand- und Fusswurzel, dem Schultergürtel etc. Um spätere Wiederholungen zu vermeiden, sei das Verhalten am erstgenannten Orte hier in Kürze geschildert. Das eigentümliche Verhalten derselben hat schon Duges, so weit es die äussere Form betrifft, beschrieben, und Bruch hat uns mit Trocknet man einen Röhrenknochen des Frosches, z. B. das Os femoriSi so findet man das M


. Anatomie des Frosches. Frog; Amphibians. den histologischen Verhältnissen bekannt gemacht 18 Skelet. Histologische Vorbemerkung. Ein ausgedehntes Vorkommen findet dieselbe unter Anderem in den Epiphysen der Röhrenknochen, in der Hand- und Fusswurzel, dem Schultergürtel etc. Um spätere Wiederholungen zu vermeiden, sei das Verhalten am erstgenannten Orte hier in Kürze geschildert. Das eigentümliche Verhalten derselben hat schon Duges, so weit es die äussere Form betrifft, beschrieben, und Bruch hat uns mit Trocknet man einen Röhrenknochen des Frosches, z. B. das Os femoriSi so findet man das Mittelstück in Farbe und sonstiger Beschaffenheit sehr von den Epiphysen unterschieden. Nur die Diaphyse hat das Aussehen von Knochen, die Epiphysen bestehen aus einer weissen, opaken, festen, gyps- oder kalkartigen Masse, die im frischen feuchten Zu- stande vollkommen das Aussehen von Knorpel hat. Diese Epiphysen sind mützenartig oder wie ein Stockknopf über die Enden der Diaphysen her- übergestülpt (Fig. 3 E) und hören auf der äusseren Fläche dieser mit ziem- lich scharfer Grenze auf (Figg. 3, 39 bis 45, 50 bis 56). Macht man einen Längsschnitt durch die Epiphyse und einen Theil der Diaphyse, so sieht man über das Ende des aus echtem Knochen bestehenden Cylinders des Röhrenknochens (Fig. 3 B) in der That die Epiphyse E wie einen Stockknopf über den Stock gleichsam aufgesetzt. Diese Epiphyse besteht vorzugsweise aus Kalkknorpel c' und besitzt einen Ueberzug von hyalinem Knorpel A. Der Knochen- cylinder der Diaphyse o ist gegen die Epiphyse durch hyalinen Knorpel c abgeschlossen, dessen Zellen zwischen den Enden des Knochens o in querer Richtung gelagert sind. Dieses Verhalten, wie es z. B. Humerus (oberes Ende) und Femur zeigen, ist das einfachste; am Unterschenkel, der aus zwei Knochen verschmolzen ist, werden an beiden Enden die zwei dicht neben ein- ander liegenden Knochenröhren von einer gemeinschaftlichen Epiphyse umfasst; ebenso am distalen Ende des V


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