. Elektrophysiologie menschlicher Muskeln. Electrophysiology. 146 Künstliche Tetani. von Oszillationen registriert wird (Abb. 57). Bei Reizfrequenzen zwischen 150 und 300 pro Sekunde erhält man die dritte Gruppe von Aktionsstromkurven; hier folgt zwar der Muskel noch in der Regel wenigstens und namentlich im Beginn der Kontraktion den Reizen mit gleich vielen Aktionsströmen aber die einzelnen Wellen wechseln stark an Amphtüde und Form, und häufig sind die kleinen, der Reizfrequenz entsprechenden Zacken größeren unregelmäßigen Wellen superponiert. Häufig kommt es hier. Abb. 56. Aktionsströme de


. Elektrophysiologie menschlicher Muskeln. Electrophysiology. 146 Künstliche Tetani. von Oszillationen registriert wird (Abb. 57). Bei Reizfrequenzen zwischen 150 und 300 pro Sekunde erhält man die dritte Gruppe von Aktionsstromkurven; hier folgt zwar der Muskel noch in der Regel wenigstens und namentlich im Beginn der Kontraktion den Reizen mit gleich vielen Aktionsströmen aber die einzelnen Wellen wechseln stark an Amphtüde und Form, und häufig sind die kleinen, der Reizfrequenz entsprechenden Zacken größeren unregelmäßigen Wellen superponiert. Häufig kommt es hier. Abb. 56. Aktionsströme der Unterarmflexoren bei Reizung des Nervus ulnaris mit 25 Induk- tionsschlägen pro Sekunde. Doppelphasisclie Ströme, durch wellenfreie Intervalle getrennt. Stimmgabel von 100 Schwingungen pro Se- kunde. Unten Reizschreibung durch Pfeil- sches Signal. (Nach Hoffmann.) mmf^ \/\/\,'\/^\/\/\i/\/^^ iAA ajLk kAA &AA kAA Abb. 57. Dasselbe wie Abb. 56. Keizfrequenz 58 pro Sekunde. Die wellenfreien Intervalle sind weggefallen. Die kontinuierlich aufeinander folgenden Stromwellen sind kongruent. (Nach Hofimann.) schon vor, daß die auszählbaren Wellen nicht mehr den Reizen vollkommen entsprechen und solche Störung kann im Verlauf einer sonst normalen Kurve auftreten (Abb. 58). Das kommt besonders häufig vor nach länger dauernder Reizung und wenn die Reizfrequenz über 200 pro Sekunde beträgt. Die vierte Art von Stromkurven erhält man bei Reizfrequenzen über 300 pro Sekunde, Man erhält Stromoszillationen, deren Länge und Ampli- tude stark variiert und deren Frequenz um 250 pro Sekunde beträgt, aber in beträchtlichem Umfang wechselt (Abb. 59). Diese Kurven erhält man in gleicher Beschaffenheit auch dann, wenn. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Piper, Hans Edmund, 1877-. Berlin,


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