. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. vergoldeten Kapitalen. Im Aufsatz eine Pieta, zu beiden Seiten des ^n^,geschweiften Giebels S. Augustinus und S. Helena. Als Mittelbild Gemälde derKreuzigung, Ende des 17. Jh., in goldenem Rahmen, mit gut studierter breiter Be-handlung, von einem Nachahmer des Rubens. Antependium mit der Darstellungder Kreuzeserfindung und dem Wappen des Kurfürsten Johann Wilhelm. Der nördliche Seitenaltar enthält als Mittelgruppe zwischen drei Paarengekuppelter Säulen eine Darstellung der Himmelfahrt der Maria. Im Aufsatz dieStatuette eines Heil


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. vergoldeten Kapitalen. Im Aufsatz eine Pieta, zu beiden Seiten des ^n^,geschweiften Giebels S. Augustinus und S. Helena. Als Mittelbild Gemälde derKreuzigung, Ende des 17. Jh., in goldenem Rahmen, mit gut studierter breiter Be-handlung, von einem Nachahmer des Rubens. Antependium mit der Darstellungder Kreuzeserfindung und dem Wappen des Kurfürsten Johann Wilhelm. Der nördliche Seitenaltar enthält als Mittelgruppe zwischen drei Paarengekuppelter Säulen eine Darstellung der Himmelfahrt der Maria. Im Aufsatz dieStatuette eines Heiligen, zur Seite Christus und S. Augustinus, spätgothische Skulp-turen mit grossem eckigen Faltenwurf von früheren Altären. Antependium mit Christusvor Maria Magdalena, dem gleichen Wappen und der Zahl i7i5. Der südliche Seitenaltar, gleichzeitig mit den beiden anderen Altären, ent-hält eine neue Mittelgruppe (die h. Familie), im Aufsatz eine Heiligenfigur, zur Seitedie Madonna und einen heiligen Bischof, gleichfalls spätgothische Skulpturen. Ante-. pendium mit der Darstellung der Aufdeckung der Reliquien der hh. Ida und Odiliadurch den Bruder Novellan. Die Chorstühle stellten ein prächtiges Werk der Spätgothik dar, sind aber ChorMühltum i7oo umgeändert worden. Erhalten sind auf jeder Seite neun Sitze, sieben anden 5,7o m langen Langseiten, zwei an den Schmalseiten. Nur die Sitze selbst mitden Wangenstücken sind alt; die Rückwand wurde barock erneuert, aber die kleinengothischen Halbligürchen (dreizehn, je 28 cm hohe, auf jeder Seite, Apostel undHeilige darstellend) an ihr wieder befestigt. Auf den geschwungenen Wandungender Sitze Knäufe, Krabben oder zusainmengekauerte Tiere und Menschen. DieMiscrikordien sind als einfache Konsolen behandelt. Die Wangenstücke zeigen fein-gearbeitete schlanke Heiligenfiguren im Basrelief, im ganzen zwölf) an der Nordseitedie hh. Agnes, Katharina, Barbara, Maria Magdalena. Helena und Laurentius, an derSüdseite drei weiblic


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