. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. Piantaginaceae. Harfns, Keiohc, 367 /*. coronojnis L. besitzt 2—4 in jedem Fach, aber von verschiedener Entwickelung; bei I\ major L. sind in jedem Fach 12 — \'6 Sa. in mehrere Heilien gestellt. Die (wenig bekannte) Gattung Buufjucria ist bemerkenswert durch ihre polygamen Bl., ihre 3—5ziihnige BIkr., welcher i—2 Sib. einj;efügt sind; Frkn. 1 fächerig, mit*< einer basalen IMacenta angeheitelen Sa.; E. gekrümmt. Ebenlalls bedeutendere Abwoicluingi'n zeigt L


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. Piantaginaceae. Harfns, Keiohc, 367 /*. coronojnis L. besitzt 2—4 in jedem Fach, aber von verschiedener Entwickelung; bei I\ major L. sind in jedem Fach 12 — \'6 Sa. in mehrere Heilien gestellt. Die (wenig bekannte) Gattung Buufjucria ist bemerkenswert durch ihre polygamen Bl., ihre 3—5ziihnige BIkr., welcher i—2 Sib. einj;efügt sind; Frkn. 1 fächerig, mit*< einer basalen IMacenta angeheitelen Sa.; E. gekrümmt. Ebenlalls bedeutendere Abwoicluingi'n zeigt LiLorclla lacustris L. (Fig. H9 . Hier betindel sich in der Achsel eines .urundsländigen Laubb. eine einzelne, langgestielle (^ Bl. mit 4 Sib. und GriHelrudimcnt, in der Mitte des Stieles mit einem schräg ge- richteten Hochb. versehen, an der Basis sind beiderseits vorhanden je i sitzende Q Bl. Diese besitzen eine schlauchförmige Corolle mit 2 (auch 3—4) Zähnen und einen 2räclie- rigen Frkn., von denen das hinlere Fach klein und unfruchtbar ist, das vordere eine aufrechte Sa. enthält. Die Zurückl'iilirung des Bliilenbaues und des Blütenstandes auf die analogen Verhält- nisse \onPlanlaijo macht einige Schwierigkeiten. Zunächst zeigt der Kelch der(;j^Bl. nicht die übliche Diagonal-, sondern Orlhogonalslellung. Um erklären, hat man ange- nommen, dass die Bl. sich in der Achsel des Hochb., also in pseudoterminaler Stellung befinde, obwohl entwickelungsgeschichtlich sich dies nicht erweisen lässt. Dann wäre der Blutenstand eine Ähre ohne Gipfelbl. Dieser Auffassung ist günstig die Thatsache, dass Litorella australis Griseb. ihre Q Bl. überhaupt in einer sitzenden Ähre angeordnet trägt. — Sieht man die rf Bl. als echt terminal an, so wäre der Blütenstand als 3blütige Cyma zu betrachten; dagegen spricht anscheinend, dass die seitlichen C sich eher ent- wickeln als die mittlere (j^. Doch ist diesem Einwand vielleicht nicht zu viel Gewicht bei


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