. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 32 Familie : Cataphracti. Audi die Färbung ist jener von C. gohio sehr ähnlieh, nur sind gerade die Bauchflossen am deutlichsten durch (j — 7 schwarze Querstreifen gebändert und die 1. Dorsale trägt meist am Anlange und Ende einen grössern schwar- zen Fleck, am Rande aber einen schmalen weisslichen Saum. Die Zahl der Kiemenstrahlen beträgt auch hier meist jederseits G, doch fanden wir mitunter blos 5 und öfters asymmetrisch wie bei Salmen einerseits 5, andrerseits G. E
. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 32 Familie : Cataphracti. Audi die Färbung ist jener von C. gohio sehr ähnlieh, nur sind gerade die Bauchflossen am deutlichsten durch (j — 7 schwarze Querstreifen gebändert und die 1. Dorsale trägt meist am Anlange und Ende einen grössern schwar- zen Fleck, am Rande aber einen schmalen weisslichen Saum. Die Zahl der Kiemenstrahlen beträgt auch hier meist jederseits G, doch fanden wir mitunter blos 5 und öfters asymmetrisch wie bei Salmen einerseits 5, andrerseits G. Ebenso variirt die Anzahl der blinden Pförtneranhänge etwas; von den untersuchten Exemplaren zeigte ein Männchen 5 , ein Weibchen nur 4 lange Blinddärme. In Grösse, Lebensweise u. s. w. stimmt diese Art ebenfalls mit der vorigen überein; ihre Verbreitung erstreckt sich aber bei uns insbesondre durch Ungarn und Galizien ; aus ei'sterm Lande besitzen wir sie aus Gebirgsbächen der Kar- pathen bei Käsmarkt in Oberungarn, aus der Bistriza bei Neusohl, aus dem Turoczer und Gomerier Komitate, von Galizien aus der Weichsel, dem Stry, Opor (Seitenfluss des vorigen) und mehren Gebirgswassern der Bukowina*). Zawadzki führt in seiner Fauna Galiziens als die allein vorkommende Art C. gohio an, eine Angabe, die auf der Verwechselung mit dieser Art beruht, denn eine zweite noch in Galizien vorkommende Art unterscheidet sich eben- falls von C gohio, der bisher in jenem Lande noch nirgends beobachtet wurde. — Die polnische Benennung Glowacz passt daher auf die hier be- sprochene Art. 3. Alt: C. niicrostoiiiii8 Heck. Taf. S, fig. 3. 4.—(Fig. 12.) Annalen des Wiener Mus. IS3G, S. 147, ^^=^-4. 'Mundspalte nicht bis unter die Augen reichend, Schwanz sehr dünn (seine Höhe nur = '/ao der Totailänge), am Vordeckel ein stärkerer Haken. *) Von dem Hrn. kaiserl. Käthe V. Küchel aus den Pyrenäen mitgebrachte Exem- plare sind, so weit der nicht gute Erhaltungszustand
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