. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Carnivora fissipedia, Vorgeschichte. 03*) M, groß ist oder groß war und M2 „. 3 i'ückgebildet. Geliiriiscliädel klein, Seiiädel selbst groß. Os tynipanicum ringförmig. Geliii-n klein, mit ßloß- liegenden Lobi olfactorii. Während die am meisten generalisierten Creodonta offenbar mit den kondylarthi-en üngulata zusammenhängen, leiten die mehr speziali- sierten Formen zu den Carnivora. Sie hatten karnivore Lebensweise, unguiculate. teilweise gespaltene Nagelphalangen, ein


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Carnivora fissipedia, Vorgeschichte. 03*) M, groß ist oder groß war und M2 „. 3 i'ückgebildet. Geliiriiscliädel klein, Seiiädel selbst groß. Os tynipanicum ringförmig. Geliii-n klein, mit ßloß- liegenden Lobi olfactorii. Während die am meisten generalisierten Creodonta offenbar mit den kondylarthi-en üngulata zusammenhängen, leiten die mehr speziali- sierten Formen zu den Carnivora. Sie hatten karnivore Lebensweise, unguiculate. teilweise gespaltene Nagelphalangen, einen Talus, dessen verbreiterter Kopf eine nui' eben ausgelnichtete (ielenkfacette für Tibia und Fibula hatte, welche schräg stand gegenüber dem Hals des Talus. Dieser artikulierte mit Cuboid und Naviculare. Sie hatten manche Be- ziehungen zu Marsupialia Carnivora. \'on letzteren unterschieden sie sich aber namentlich durch die geringere Zahl der Incisivi, den nicht einge- bogenen Processus angularis des Unterkiefers, den kompleten knöchernen Gaumen, die Trommelhöhle, die wohl nur knoi'pelig geschlossen war, nicht durch Beteiligung des Basi- und Alis])henoid: sowie durch den vollständigen Zahnwechsel, welche Punkte bereits bei den +Sparassodonta (s. p. Böö) behandelt wurden. Im allgemeinen kann man mit Wortman sagen, daß vom Ende der unteren Miocänzeit an die Creodonta die Merkmale mein- und mehr an- nahmen, die eben die Carnivoi-a kennzeichnen, z. B. verschmolzenes Scapho- lunatum, Windung der (iroßhirnhemisphären. So kommt man zum Stand- l)unkt Winges u. A., die nicht mehr von Creodonta sprechen, sondern nur. Fig. 4Ü0. Linker Unterkiefer von Hyaenodon leptorhynchus, "/lo "^t- Größe. Nach Gaudry. von Carnivora i)rimitiva und C. vera und zu ersteren nur die Formen i'echnen mit drei gleichartigen unteren Molaren. Dieser Standpunkt wird sich wohl als der richtigste herausstellen. Halten wir vorläufig den — allerdings schwankenden — klas


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