. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. hygienischenWissenschaft und so eingehend von dieser studiert und behandelt, 256 Die Wirkung auf die Schweißabsonderung. 403 ?daß an dieser Stelle hier einfach auf sie zu verweisen gestattetsein mag. Ganz besondere Aufmerksamkeit erfordert bei bettlägerigen Kranken die Be-seitigung des hervortretenden Schweißes, der manchmal in sehr großenMengen zu Tage tritt und zwar hier und da durch die in der früheren Therapievon großer Wichtigkeit gewesenen Speckeinreibungen ganz zweckmäßig gemildertwerden kann, öfters auch auf arzneilichem W


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. hygienischenWissenschaft und so eingehend von dieser studiert und behandelt, 256 Die Wirkung auf die Schweißabsonderung. 403 ?daß an dieser Stelle hier einfach auf sie zu verweisen gestattetsein mag. Ganz besondere Aufmerksamkeit erfordert bei bettlägerigen Kranken die Be-seitigung des hervortretenden Schweißes, der manchmal in sehr großenMengen zu Tage tritt und zwar hier und da durch die in der früheren Therapievon großer Wichtigkeit gewesenen Speckeinreibungen ganz zweckmäßig gemildertwerden kann, öfters auch auf arzneilichem Wege eingeschränkt wird, für gewöhnhchjedoch als ein erwünschter und auch nicht unzweckmäßiger Vorgang in dem Krank-heitsprozesse, ohne daß daher künstlich gegen ihn angekämpft würde, so reichlich,als er nur will, abgesondert wird. Eine solche profuse Schweißsekretion ist manch-mal imstande, in kurzer Zeit die gesamte Leib- und Bettwäsche ganz und gar zu<lurchtränken und zu durchnässen; in solchen Fällen muß jedesmal die Wäsche,. Fig. 356. Sandbade wanne. Der Hauptraum des Geräts dient zur Aufnahme•des Körpers, der von heißem Sande ganz umgeben und bedeckt wird; der Nebenraum istdas Behältnis für denjenigen Sand, mit welchem nach dem Einsteigen der Kranke über-deckt wird. Zur Erleichterung dieses Einsteigens ist die vordere Wand Sand Avird durch Dampfzirkulation erwärmt. sowie sie naß geworden, durch neue ersetzt werden; und diese neuen Wäschestückemüssen sämtlich nicht nur völlig trocken, sondern direkt gewärmt verabfolgt Wäschewechsel, der auch hier in der bereits geschilderten Weise vorgenoirmaenwird, erfordert insofern besondere Vorsicht, als der schweißbedeckte Kranke dabeimöglichst wenig entblößt werden darf und unmittelbar vor dem Wäschewechsel soweitals thunlich von seinem Schweiße zu befreien ist. Es muß daher, wenn irgendangängig, unter der Decke zunächst mit trockenen und warmen T


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