. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 700 H. Zornig. Zellen wahrzunehmen, welche oft im Längsschnitt viermal so umfangreich sind, wie die oberen Mesophyllzellen. Der Längsschnitt lässt das Palissadengewebe deutlich als solches er- kennen und sind hier die Zellen etwas tiefer als breit. Die auf dem Quer- schnitt ellipsoidischen Schw^ammgewebezellen sind oft im Längsschnitt fast rund. Die Gefäßstränge sind bei P. Cohhiana auf dem Blattflächenquerschnitt nicht so zahlreich wie bei P. filifo


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 700 H. Zornig. Zellen wahrzunehmen, welche oft im Längsschnitt viermal so umfangreich sind, wie die oberen Mesophyllzellen. Der Längsschnitt lässt das Palissadengewebe deutlich als solches er- kennen und sind hier die Zellen etwas tiefer als breit. Die auf dem Quer- schnitt ellipsoidischen Schw^ammgewebezellen sind oft im Längsschnitt fast rund. Die Gefäßstränge sind bei P. Cohhiana auf dem Blattflächenquerschnitt nicht so zahlreich wie bei P. filiformis^ sonst dieser gleichgebildet; be- sonders der Hauptnerv zeigt genau den gleichen Bau, nur dass bei P. Cobbiami sämtliche Zellen noch stärker verdickt sind. Der Übergang vom Sklerenchym zu dem hier sehr stark verholzten Füllgewebe ist sehr all- mählich, eine genauere Begrenzung auf dem Querschnitt daher schwierig, während der Längsschnitt eine Trennung besser erkennen lässt. Kiesel- stegmata bekleiden nur das Sklerenchym der Untersichel. Der Querschnitt des Blattgrundes weicht etwas von P. fdiforuns ab. Während sonst im allgemeinen Übereinstimnumg vorhanden ist, erscheint der Hauptnerv hier stumpf-eiförmig; die Ober- und Untersichel zeigen nun eine ziemlich deutliche Abgrenzung gegen das innere verholzte Parenchym und ist der Übergang unten ziemlich schnell, oben etwas langsamer. Die seitliche Trennungsschicht zwischen der mit ihren Enden ziemlich hoch hinaufreichenden Untersichel und der auf eine geringe Ausdehnung be- schränkten Obersichel besteht nur aus einigen wenigen lleihen kleiner ver- iiolzter Parenchymzellen, deren Weite von den Zellen der Obersichel wenig verscliieden ist. Außer den beiden großen bei P. fillforiNts beschriebenen Nebenbündeln treffen wir noch sechs weitere Nebenbündel, welche teilweise ganz im Par- enchym gelegen sind. Die obersten be- rühren nicht mehr die Untersicliel, liegen vielmehr entweder in dei' Ti'ennungsscliicbl


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