. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Alcyonaria. 69 dem einzigen Stücke, welches ihm zur Verfügung stand, sehr schonend umgehen, und hat sich nicht mit der Anfertigung von Schuittserien befaßt, so daß zur weiteren Erforschung dieser Formen noch ein weites Feld der Tätigkeit offen steht. Was zunächst den systematischen Teil betrifft, so habe ich folgendes festzustellen. Ngich erneuter Untersuchung des Berliner Exemplares von Sp. Semperi bin ich zu dem Resultate gekommen, d


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Alcyonaria. 69 dem einzigen Stücke, welches ihm zur Verfügung stand, sehr schonend umgehen, und hat sich nicht mit der Anfertigung von Schuittserien befaßt, so daß zur weiteren Erforschung dieser Formen noch ein weites Feld der Tätigkeit offen steht. Was zunächst den systematischen Teil betrifft, so habe ich folgendes festzustellen. Ngich erneuter Untersuchung des Berliner Exemplares von Sp. Semperi bin ich zu dem Resultate gekommen, daß hier eine von dem STUDERschen Originale artlich verschiedene Form vorliegt und will zunächst mit der Beschreibung von Studers Original beginnen, auf Grund meiner früheren Aufzeichnungen und der Präparate, welche ich davon gemacht habe. Studeriotes Semperi (Stud.). (Taf. IV, Fig. 30 u. 32.) 1888. Spongodes Semperi Sttjder, Ann. Mag. Nat. Hist. (E), Vol. I, p. 69. 1905. D. s. Kükenthal, Versuch einer Eevision etc. p. 537. 1899. nee Sp. Semperi May, Jen. Zeitschr. Naturw. 1900. nee Sp. Setnperi Hickson & Hiles, Stolonifera and Alcyonacea eoUeeted by Dr. WilleY in New Britain, p. 499. Das Originalexemplar Studers ist 7,7 cm lang, wovon auf den 2,3 cm dicken Stiel 5,4 cm kommen. An der Basis ist der sehr rigide, säulen- förmige Stiel mit kurzem Stolonen versehen. Kurz oberhalb der Basis zeigt der Stiel eine auffällige Verjüngung. Das Polyparium ist gegen den Stiel scharf durch eine kranzartige Verbreiterung abgesetzt, an deren Rand vereinzelte Polypen sitzen. Die Innenfläche wird eingenommen von dicht aneinander gelagerten, spitz konisch zulaufenden Ästen von ca. 7 mm Länge und im kreisrunden Querschnitt an der Basis ca. 5 mm Breite. Auf ihnen stehen in horizontalen Reihen, aber eng aneinander die Polypen. Die Polypen sitzen an den sehr kurzen dicken Polypenstielen in meist rechtem Winkel und ihr rundliches Köpfchen hat etwa 1 mm Durchmesser. Die Bewehrun


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