. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Pelecypoda. 231 Caprina dOrh. Sehr ungleichklappig, mit der Spitze der kleineren, coni- schen, rechten Klappe angeheftet, linke Klappe frei, spiral gerollt, rechte Klappe mit grossem Schlosszahn, linke mit vorderem Hauptzahn und hinterem Nebenzahn, Schale aus einer dünnen, äusseren, prismatisch-faserigen und einer dicken porzellanartigen Innenschicht, zwischen welchen oft Zwischenräumg bleiben; in der Deckelklappe entwickeln sich in der Innenschicht grobe Radial- canäle (welche bei Requienia und Monopleura nur durch eine feine, ra
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Pelecypoda. 231 Caprina dOrh. Sehr ungleichklappig, mit der Spitze der kleineren, coni- schen, rechten Klappe angeheftet, linke Klappe frei, spiral gerollt, rechte Klappe mit grossem Schlosszahn, linke mit vorderem Hauptzahn und hinterem Nebenzahn, Schale aus einer dünnen, äusseren, prismatisch-faserigen und einer dicken porzellanartigen Innenschicht, zwischen welchen oft Zwischenräumg bleiben; in der Deckelklappe entwickeln sich in der Innenschicht grobe Radial- canäle (welche bei Requienia und Monopleura nur durch eine feine, radiale Streifung auf der Oberfläche der Innenschicht angedeutet sind. Plagiojytychus Math. (Fig. 319). Sehr dickschahg und ungleichklappig, die rechte angeheftete Klappe ist grösser, entweder gestreckt kegelförmig oder eingerollt, mit bis zum Wirbel verlaufender Bandfurche. Linke Klappe kleiner, gewölbt, mit complicirtem System von Radialcanälen in der inneren Schalenschicht. Prismatische Aussenseite beider Klappen dünn. Innere Ein- richtung jener von Caprina ähnhch. Mittlere und obere Kreide. Ichthyosarcolithes Desm. Rechte angeheftete Klappe kleiner, beide mit bis zur Wirbelspitze verlaufender Ligamentlinie. Schale aus zwei Schichten, einer dünnen, äusseren, prismatischen und einer dickeren, inneren Schicht, welche in beiden Klappen Hohlräume und ßadialcanäle aufweist, innere Ein- richtung ähnlich wie Caprina. Mittlere Kreide. f. Rudistae. Gehäuse sehr ungleichklappig, unsymmetrisch, dickschalig, mit der Spitze der kegelförmigen rechten Schale aufgewachsen, linke Klappe niedrig, oft deckeiförmig, durch starke Zähne und Fortsätze in die Unterklappe ein- Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Hoernes, Rudolf, 1850-1912. Leipzig
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