. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 266 Martyniaceae. (Stapf., T-förmig. Sa. anatrop, viele oder wenige in 2 Reihen oder je 1 an jeder Placenta-Lamelle. Fr. eine mehr oder weniger langgehörnte Kapsel mit saftigem, abfallendem Pericarp, meistens deutlich oder doch wenigstens an der Spitze fachspaltig, durch die mehr oder minder vollständige Verwachsung des sclerotisierten Endocarps und der ebenfalls ver- bärtelen Placenten 4kammerig, meist außerdem mit einer axilen Lacune. S. viele oder wenige,


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 266 Martyniaceae. (Stapf., T-förmig. Sa. anatrop, viele oder wenige in 2 Reihen oder je 1 an jeder Placenta-Lamelle. Fr. eine mehr oder weniger langgehörnte Kapsel mit saftigem, abfallendem Pericarp, meistens deutlich oder doch wenigstens an der Spitze fachspaltig, durch die mehr oder minder vollständige Verwachsung des sclerotisierten Endocarps und der ebenfalls ver- bärtelen Placenten 4kammerig, meist außerdem mit einer axilen Lacune. S. viele oder wenige, selten je 1 in jeder Kammer, hängend, mit dicker, runzeliger, sellener dünner Schale, mit dünnem, hautförmigem Nährgewebe und geradem Embryo. — Annuelle oder ausdauernde, kleberig-zottige Kräuter mit gegen- oder wechselständigen B. und end- ständiaen Blü Fig. 102. A Bl. von Craniolaria anmta L. — B—G Martynia anmia li. B Bl.; C Fr. mit dem Pericarp, nicht Ranz reif; B Fr. ohne Pericarp, reif; Ji Fr., quer durchsclinitten; F S.; 0 Gynäceum. — H—K Prohoscidea Jussieui Steud. H Querschnitt durch den Frkn.; J Fr.; K eine Hälfte derselben. — M—O P. altheaefolia (ßenth.) Decne. j)/Stb.; N Pollen; 0 Gr. (Original nach Materiale in Kew.) Vegetationsorgane. Die .1/. sind annuelle oder ausdauernde, meist auf dem Boden nicderlit'gende, sellener aufrechte Kräuter. Die Wurzel ist bei einigen Arten rübenförinig und erreicht mitunter bedeutende Größe. Die Laubb. der M. sind wechselsländig oder annähernd bis genau gegenständig. Sie sind lang gestielt, breit, von meist rundlichem Umrisse, oft groß, ganzrandig oder gezähnt, und meist gelappt mit gefingerter Nervatur. Sie sind wie die ganze Pfl. mehr oder minder klebrig, zottig oder rauhhaarig, nament- lich auf den Nerven, und von charakteristischem, unangenehmem Geruch. Die primären Achsen schließen stets mit Blütenständen ab. Indem jedoch die aus den Achseln der 2 obersten, meist gegenst


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