. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Polychaeta I, Errantia. 257 fadenförmig, und erreichen kaum das Ruderende. â Die Ruder haben eine kurze terminale oder hintere (?) Endlippe, an deren Basis die Acicula endet. Die Borsten sind in jedem Ruder etwa 6 komplexe Borsten und eine einfache dünne obere Nadelborste. Die komplexen Borsten haben kurze, schmale, einseitig gewimperte und am Ende einspitzige Endsicheln; der Borstenschaft ist ausge- zeichnet gegenüber anderen Arten der Gattung Grubea durch die starke Entwicklung der kü


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Polychaeta I, Errantia. 257 fadenförmig, und erreichen kaum das Ruderende. â Die Ruder haben eine kurze terminale oder hintere (?) Endlippe, an deren Basis die Acicula endet. Die Borsten sind in jedem Ruder etwa 6 komplexe Borsten und eine einfache dünne obere Nadelborste. Die komplexen Borsten haben kurze, schmale, einseitig gewimperte und am Ende einspitzige Endsicheln; der Borstenschaft ist ausge- zeichnet gegenüber anderen Arten der Gattung Grubea durch die starke Entwicklung der kürzeren terminalen Gabelzinke, die mindestens halb so lang ist wie die längere Gabelzinke. Fig. 39. Orubea furcelligera n. sp. Komplexe Borste; ^""/i- Die Analcirren sind ziemlich lang, fadenförmig, etwa so lang wie die 4â5 letzten Segmente. G. furcelligera steht der G. Jcerguelensis Mc Int. im Habitus nahe, unterscheidet sich von dieser aber durch die Kürze der Borstensicheln und die Form des Borstenschaftes. Einen längeren 1. Dorsalcirrus, anscheinend noch länger als bei G. furcelligera hat die mediterrane G. tenuicirrata Clap. (Mem. Soc. de Phys Geneve, XVII, 1864, p. 574, tab. 6, fig. 2); eine nähere Vergleichung dieser lusitanischen Form mit der australischen war mir in Ermangelung jeglichen Materials jedoch nicht möglich. Da Claparede jedenfalls seine Art in frischem Zustande untersuchte, so mag die Länge der Girren hiermit in Zusammenhang stehen; als Differenz von der australischen Form würde dann eventuell doch noch die abweichende Form der Borsten bestehen bleiben. â Die kanarische G. Arminii Lnghns. (Langerhans, Ãber einige kanar. Annelid., 1881, p. 105, fig. 11) hat 6 Augen und Borsten mit kurzen Sicheln und ziemlich stark entwickelter kürzerer Schaftendzinke. Sie mag in der Borstenform der G. furcelligera am nächsten stehen und in dieser Hinsicht ihre Vertreterin im nördlichen Atlantik sein. Fundnotiz: Sta


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