Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . t verengtes Tal, indessen Sohle im Wintermeist ein Bach rinnt unddessen Flanken in bezugauf Feuchtigkeit der be-nachbarten Küstensteppegegenüber schon ein wenigbegünstigt, hier und daTerrassenkulturen undkleinere Siedelungen auf-weisen. Weiter oben zeigendie es abschließendenBerggrate allerdings zu-meist noch die Repräsen-tanten der Küstensteppeoder sind durch völlignackte Felskuppen ge-krönt. Vor allem fälltuns zuerst 1) ein kaktus-ähnliches mächtiges Ge-wächs mit bogig vom Erd-boden aufsteigenden orgel-pfeifenartigen, 3—5kantigen, mil


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . t verengtes Tal, indessen Sohle im Wintermeist ein Bach rinnt unddessen Flanken in bezugauf Feuchtigkeit der be-nachbarten Küstensteppegegenüber schon ein wenigbegünstigt, hier und daTerrassenkulturen undkleinere Siedelungen auf-weisen. Weiter oben zeigendie es abschließendenBerggrate allerdings zu-meist noch die Repräsen-tanten der Küstensteppeoder sind durch völlignackte Felskuppen ge-krönt. Vor allem fälltuns zuerst 1) ein kaktus-ähnliches mächtiges Ge-wächs mit bogig vom Erd-boden aufsteigenden orgel-pfeifenartigen, 3—5kantigen, milchsaftstrotzenden, innen holzigen Säulen auf, die8—15 cm Durchmesser besitzen und auf den Kanten regelmäßige Reihen niedriger,wulstiger, durch zwei unscharfe Dornen bekrönter Höckerchen tragen. Auf denobersten Höckern, bis V2~V4 ^^ hinab von der Spitze, erscheinen die sukkulentenroten Blüten dieser auf den Inseln cardon genannten Euphorbia canariensis L.,welche die Küsten der Kanaren bis zu einer beiläufigen Meereshöhe von etwa. Euphorbia canariensis L. im valle Ximenez auf Tenerifa. kommen. ^) Außer stets wiederkehrenden Phoenix, die [sogar bis zu 1500 m Höhe im Gebirge vor- Nr. 20. Dendrologische WanderuDgen auf den Kanarischen Inseln.


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