Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . nurj! leicht befettet sein darf, damit dieFinger nicht abgleiten. Die Erschütterungenwerden hier minder häufig Anwendung finden,als die Klopfungen und Hackmigen mit derUlnarseite der Hände, der Flachhand, derhalb- und ganz geschlossenen Faust etc. Sie Fig. können sowohl parallel der Läagsuclise derExtremität. als senkrecht auf dieselbe, alsoin querer Richtung gemacht werden. FürKnetungen und Klopfungen eignet sich dieVorderseite der Unterschenkel mit ihrer pro-minenten Tibiakante am- wenigsten. — Bezüg-lich der Technik der Massage einzelner


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . nurj! leicht befettet sein darf, damit dieFinger nicht abgleiten. Die Erschütterungenwerden hier minder häufig Anwendung finden,als die Klopfungen und Hackmigen mit derUlnarseite der Hände, der Flachhand, derhalb- und ganz geschlossenen Faust etc. Sie Fig. können sowohl parallel der Läagsuclise derExtremität. als senkrecht auf dieselbe, alsoin querer Richtung gemacht werden. FürKnetungen und Klopfungen eignet sich dieVorderseite der Unterschenkel mit ihrer pro-minenten Tibiakante am- wenigsten. — Bezüg-lich der Technik der Massage einzelner Organe der M. bei Erkrankungen und naibigen Ver-änderungen der Haut unterscheidet sich vonden bisher angeführten Methoden nur dadurch,dass hier dieMassage fast ausnahmslos trocken,ohne Anwendung von Fett geübt wird. Siebesteht in Streichungen und Reibungen, welchezumeist mit den Daumenspitzen vorge-nommen werden, während die übrigenFinger den Körpertheil umgreifen. Dieübrigen Manipulationen sind hier -—der Indication (s. u.) entsprechend —zart und vorsichtig zu üben. Bei Er-krankungen des Unterhautzellgewebeskommt die gewöhnliche Technik zurAnwendung, i) M. des Auges. DieMassage des Lides erfolgt am bestenzwischen Zeigefinger der rechten undDaumen der linken Hand, welch letztererd


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