. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 12. A Basalia mit verzweigten Radien vom Hyoidbogen eines Isistius brasiliensis. (Nach Garman.) B Hyoid- bogen mit Radien von einem Spinax- embryo (vergl. S. 416, Anm. 2). Graphische Rekonstruktion nach Kastschenko. Orig. 44-mal, hier 33mal vergr. C Septum des Hyoidbogens bei einem Spinax von 45 cm Länge. Totalpräparat nach van Wijhe. Mit dem ABBEschen Zeichenapparat bei 21/4mal. Vergr. gezeichnet, hier i3/4mal vergr. ex Durchlöcherte Platte und freies Knorpel- stückchen als Anhang des ventralen Extrabranchial


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 12. A Basalia mit verzweigten Radien vom Hyoidbogen eines Isistius brasiliensis. (Nach Garman.) B Hyoid- bogen mit Radien von einem Spinax- embryo (vergl. S. 416, Anm. 2). Graphische Rekonstruktion nach Kastschenko. Orig. 44-mal, hier 33mal vergr. C Septum des Hyoidbogens bei einem Spinax von 45 cm Länge. Totalpräparat nach van Wijhe. Mit dem ABBEschen Zeichenapparat bei 21/4mal. Vergr. gezeichnet, hier i3/4mal vergr. ex Durchlöcherte Platte und freies Knorpel- stückchen als Anhang des ventralen Extrabranchiale. Die übrigen Buchstaben im Text erklärt. Die primäre Einheitlichkeit des Basale in dieser Kammbildung scheint mir kein Grund zu sein, daran zu zweifeln, daß dieser und ähnliche Kämme wirklich einst durch Konkrescenz entstanden. Sie zeigt uns nur, daß ontogenetische Bilder nach Art des Geschilderten, namentlich also Zusammen- hänge sonst getrennter Knorpel im Vorknorpelstadium oder in diesem noch vorangehenden Etappen der Entwickelung keine besondere Bedeutung zu haben brauchen. Aehnliches ist auch von der einheitlichen Anlage anderer separierter Gebilde bekannt, z. B. von der Zahnleiste, Milchleiste u. dergl. Ich lasse es dahingestellt, ob bei den Visceralbogen und ihren Radien phylogenetisch ein Zusammenhang bestand. Ich halte es auch durchaus nicht für ausgeschlossen, daß uns die Ontogenie bestimmtere Auskünfte über die Notwendigkeit oder Zufälligkeit von Zusammenhängen und andererseits über das Essentielle separierter Anlagen geben kann. Aber die jetzigen Methoden lassen uns im Stich. Sie müssen durch feinere ergänzt werden. Für die Vergleichung der Entwickelung von Visceral- und Extremitätenskelett ergeben sich jeden- falls aus den mitgeteilten Beobachtungen eine Reihe von Konsequenzen, welche sich von jenen phylo- genetischen Problemen loslösen lassen. Ich komme hier darauf zurück, daß bei dem Vergleich des Skelettes unpaarer und paariger Gliedm


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