. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Mn Ceti Im Stadium 46, dem letzten Embryonalstadium von Echidna, ist der obere Theil der Neuroepithel- anlage in die drei definitiven Abschnitte (Macula utriculi, Crista ampullaris superior und Crista ampullaris lateralis) gegliedert (Textfig. 20). Bemerkenswert]! ist aber, dass in diesem Stadium am unteren Ende des Ductus endolymphaticus an der medialen Wand dieses Kanales gleichfalls ein Neuroepithelstreifen nachzu- weisen ist, der in seinem Bau vollkommen mit dem übrigen Vorhofneuroepithel übereinstimmt und nach


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Mn Ceti Im Stadium 46, dem letzten Embryonalstadium von Echidna, ist der obere Theil der Neuroepithel- anlage in die drei definitiven Abschnitte (Macula utriculi, Crista ampullaris superior und Crista ampullaris lateralis) gegliedert (Textfig. 20). Bemerkenswert]! ist aber, dass in diesem Stadium am unteren Ende des Ductus endolymphaticus an der medialen Wand dieses Kanales gleichfalls ein Neuroepithelstreifen nachzu- weisen ist, der in seinem Bau vollkommen mit dem übrigen Vorhofneuroepithel übereinstimmt und nach abwärts in die Macula utriculi continuirlich fortgesetzt erscheint. An der unteren Neuroepithelanlage hat die Crista ampullaris inferior gleichfalls vollkommene Isolirung von der Umgebung erreicht. Im Uebrigen aber bildet die Neuroepithelanlage der Pars inferior noch einen zusammenhängenden Neuroepithel- streifen. Nach hinten, unten erscheint die Macula utriculi bis in die unmittelbare Nähe der Crista am- pullaris inferior fortgesetzt, ist jedoch von ihr geweblich durch Zwischenschiebung eines einfachen, cubischen Epithelstreifens vollkommen getrennt. An dem jüngsten Beuteljungenstadium (Stadium 47) zeigen die Nervenendstellen, die aus der oberen Anlage hervorgegangen sind, eine scharfe histologische Abgrenzung gegen das Wandepithel der Um- gebung. Das Gleiche gilt von der Crista ampullaris inferior. Das Neuroepithel der Pars inferior stellt hin- gegen auch hier noch einen einzigen Epithelstreifen dar, der in der Entwickelung nicht so weit vor- geschritten ist als die Nervenendstellen der Pars superior (Textfig. 21). Im Stadium 48, in welchem die häutige Pars inferior ihre einzelnen Abschnitte, vor allem Sacculus, Ductus reuniens und Pars basilaris in guter gestaltlicher Begrenzung erkennen lässt, zeigt auch die Nerven- endstelle der Pars inferior eine entsprechende, allerdings nicht vollkommene Abgrenzung ihrer einzelnen Bezirke (Textfig. 22). Man kann hier nach der F


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