Archive image from page 60 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden. 345 schaffenheit vne der Inhalt der Giftblase, anderseits kann man einen kontinuierlichen Übergang des Ausführkanals der Giftblase in die das Stachelinnere erfüllende Secret- masse erkennen. Diese setzt sich auch nach hinten in den Uterus fort und heftet sich hier an die Schale eines bereit liegenden Eies an, so daß bei jeder Vorwärtsbewegung der Secretmasse das Ei dieser Bewe
Archive image from page 60 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden. 345 schaffenheit vne der Inhalt der Giftblase, anderseits kann man einen kontinuierlichen Übergang des Ausführkanals der Giftblase in die das Stachelinnere erfüllende Secret- masse erkennen. Diese setzt sich auch nach hinten in den Uterus fort und heftet sich hier an die Schale eines bereit liegenden Eies an, so daß bei jeder Vorwärtsbewegung der Secretmasse das Ei dieser Bewegung folgt. Die beiden Chitinlamellen der Stachelgräten stecken aufrecht in dem Secret fest. Bewegt man mit einer Nadel vorsichtig die Sta- chelgräten noch vorn, so wandert das Secret mit dem daran hängen- den Ei auch mit. Ebenso klar liegen die Verhältnisse bei C t e n 0 p el m a cJypeata Holmg. (Textfig. 21). Jedes Ovarium enthält 10—12 Eiröhren mit perlenschnurähnlich aneinander gereihten Eiern aller Ent- wicklungsstufen. Die kurzen, ge- rade gestreckten Ovidukte bringen die Eier in einen einfachen Uterus. Dieser trägt ein traubenförmiges Re- ceptaculum wie Xenoschesis. Mäch- tig entwickelt ist der »Giftapparat«, dessen Giftblase von einem langen, gegen das Ende zu immer dicker wer- denden, das halbe Abdomen durch- ziehenden Blindsack gebildet wird. Man kann daran deutlich eine doppelte Wandung erkennen, eine äußere durchsichtige Hülle und einen inneren weißlichen, undurch- Tcxtfiß. (ieschlechtsappaiat und von Ctenopelma clypeuta Holiiif;. gb. (liegroUe, dop- ))cl\vaiidiuc »IJiftblase« mit den seitlich in sie einmündenden Drüsenseliliiiiclien (/rf; gb. Cüft- Kiing; A-{/, erstarrtes Secret der CÜftdrüsen im Stachelnanjr, das sicli nach rückwärts bis in den Uterus verfi)iKen läßt; c, die in tias Se- cret einureifenden Chitiidamellen der Stechbur- sten; r, lU'cept. sem. (traubenförmig); s. Schmierdrüse. sichtigen Schl
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