Elektrodiagnostik und Elektrotherapie einschliesslich der physikalischen Propädeutik für praktische Ärzte . , Nr. 3ii, 37 u. 38, sowie: Ein neues Thermo-elektroskop zur Bestimmung der Wärmeausstrahlung seitens der Körperoberfläche desMenschen. Ztschr. für Elektroiechnik. Wien I8a5, Heft X.— ) Zeitschr. f. klin. Med.,Bd. V, II. 3. — 315 — n zurückgeht; hieran ist wieder ein Neusilberdraht gelöthet. welcher abermals nachlinks verläuft, hier an einen zweiten Eisendraht gelöthet ist u. s. f., der 40. Eisen-draht ist schließlich an die Polklemme b gelöthet. Alle 80 Drähte sind gegeneinanderbis a


Elektrodiagnostik und Elektrotherapie einschliesslich der physikalischen Propädeutik für praktische Ärzte . , Nr. 3ii, 37 u. 38, sowie: Ein neues Thermo-elektroskop zur Bestimmung der Wärmeausstrahlung seitens der Körperoberfläche desMenschen. Ztschr. für Elektroiechnik. Wien I8a5, Heft X.— ) Zeitschr. f. klin. Med.,Bd. V, II. 3. — 315 — n zurückgeht; hieran ist wieder ein Neusilberdraht gelöthet. welcher abermals nachlinks verläuft, hier an einen zweiten Eisendraht gelöthet ist u. s. f., der 40. Eisen-draht ist schließlich an die Polklemme b gelöthet. Alle 80 Drähte sind gegeneinanderbis auf die Löthstellen wohl isolirt, die unpaarigen Löthstellen bei »i berusst, diepaarigen bei n mit kurzen Kautschukschläuchen überzogen. Sobald die Löthstellender einen Seite gegen jene der andern Seite eine Temperaturdiöerenz aufweisen,entsteht sofort ein thermoelektrischer Strom, der bei den Klemmen a und b abge-leitet werden kann. Die Intensität des aus einer solchen Thermosäule kommendenStromes ist innerhalb der hier in Betracht zu ziehenden Temperaturgrenzen und unter Fi- 132. sonst gleichen Umständen (Widerständen) dem Wärmeunterschisde der beiden vorerwähn-ten Seiten m und n proportional. Damit nun diese Thermosäule gegen unbeabsichtigteErwärmung geschützt sei, wurde Bie in der Hartgummibüchse h mit Paraffin dass nur die Löthstellen m hervorstehen und im übrigen in der Holzbüchse ls ge-borgen, welche mit dem Deckel / verschraubt wird. An jenen Stellen, an denen mandie Thermosäule (die äußerlich einem Hörtelephon ähnlich sieht) anfasst, ist die Holz-bttchse außerdem noch mit einem hohlliegenden Metallrphre /? überzogen. Bei m werdendie 4ü freiliegenden (berussten) Löthstellen von einem etwa 15 mm hoben cylindrischenHolzrande p überragt . dir auf die zu untersuchende Hantfläche aufgedrückt, lo curderselben abgrenzt und dir directe Berührung des Körpers mit den Löthstellen ver-hindert, so dass letztere nur


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