Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . in der Tiefe von Körperhöhlen lagernder Ge-bilde, Condylomen etc. Manfasst das in Stangen-form gegossene Mittel mit einer , oder befestigt es an einem Feder- Fi£. kiele, falls man sich nicht der nacli der Locali-tät verschieden construirtcn Aetzmittelträgerbedient, deren gebräuchlichsten Fig. 1 dar-stellt. Seltene Verwendung findet der Pflaster-korb. Ein mit einem kreisrunden Loche ver-sehenes Stück Heftpflaster wird auf die zuätzende Stelle geklebt. Das Loch muss kleinersein als der zu setzende Schorf. Ein zweitesPflaster wird


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . in der Tiefe von Körperhöhlen lagernder Ge-bilde, Condylomen etc. Manfasst das in Stangen-form gegossene Mittel mit einer , oder befestigt es an einem Feder- Fi£. kiele, falls man sich nicht der nacli der Locali-tät verschieden construirtcn Aetzmittelträgerbedient, deren gebräuchlichsten Fig. 1 dar-stellt. Seltene Verwendung findet der Pflaster-korb. Ein mit einem kreisrunden Loche ver-sehenes Stück Heftpflaster wird auf die zuätzende Stelle geklebt. Das Loch muss kleinersein als der zu setzende Schorf. Ein zweitesPflaster wird sodann auf das erste derart ge-klebt, dass dasselbe einen Kranz um das er-wähnte Loch bildet, den ,.Korb^. in welchendas zerkleinerte Aetzmittel gebracht und durcheinen Verband flxirt wird. — Aetzpasfen sind Verbindungen fester Aetzmittel mit indiffe-renten Mitteln. Gebräuchlich sind etwa nochfolgende Pasten : Rp. Kali caust. Calcis vivae aa. viui conc. q. f. pasta (Wiener Aetzpaste) muss ex tempore bereitet und messer-rückendick aufgetragen werden. Die Umgebungist durch Heftpflasterstreifen zu schü Zi}u-i cltJoraii . 5-0. Fariiiae frific. 1-0—-15-0—


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