. Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der europäischen Sumpfschildkröte (Emys lutaria Marsili) : Untersuchungen, ausgeführt mit Unterstützung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, aus dem Legate Turtles; Emys. [123] EntwicMtmgsgeschichte der enrop. Sumpfschildkröte. 13 (vergl. Fig. 13). Dabei erweist sich die ventrale Schlunddarmwand zwischen den beiden Liingenaus- ladungen, wie untenstehende Fig. 10 zeigt, im Vergleiche mit dem vorhergehenden Stadium (vergl. Textfig. 9) wesentlich verdickt. Auch lehrt uns Textfig. 10, daà sich nun der Sinus venosus von der Lungena


. Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der europäischen Sumpfschildkröte (Emys lutaria Marsili) : Untersuchungen, ausgeführt mit Unterstützung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, aus dem Legate Turtles; Emys. [123] EntwicMtmgsgeschichte der enrop. Sumpfschildkröte. 13 (vergl. Fig. 13). Dabei erweist sich die ventrale Schlunddarmwand zwischen den beiden Liingenaus- ladungen, wie untenstehende Fig. 10 zeigt, im Vergleiche mit dem vorhergehenden Stadium (vergl. Textfig. 9) wesentlich verdickt. Auch lehrt uns Textfig. 10, daà sich nun der Sinus venosus von der Lungenanlage abzuschnüren beginnt und wie sich zwischen Splanchnopleuraüberzug der dorsolateralen Wandpartien des Schlunddarmes und der dorsalen Wandungen der Lungenausstülpungen Bindegewebs- zellen in groÃer Menge eingeschoben haben. Die Fig. 14 und 15 auf Taf. II zeigen zwei weitere Entwicklungsstadien der Lunge von Angnis, bei denen der Prozeà der .'\bschnurung der Lungenanlage und der Trachea vom Schlunddarme in vollem Gange ist, ein ProzeÃ, der sich bei Angnis in ganz ähnlicher Weise abspielt wie bei Einys. In Fig. 14, die ein ähnliches Stadium wiedergibt, wie es auch Hesser (4) abgebildet hat, sind die beiden Lungensäcke Fig. Querschnitt durch die Lungenanlage eines Anguisemhryos von 1 â 54 mm Kopflänge. (Vergr. 150 fach.) Buchstabenerklärung: A. = .^orta. S. V. ^ Sinus venosus. noch nahezu gleich groà und beinahe symmetrisch gelagert, während in dem Stadium der Fig. 15 der rechte Lungensack bereits wesentlich länger ist als der linke. Aus dem eben mitgeteilten geht also auf das klarste hervor, daà sowohl bei Angnis als auch bei Tropidoiiotus die erste Anlage der Lungen eine paarige ist, daà sie aber bei diesen beiden Formen nicht wie bei Eniys gleich von Anbeginn als paarige sackartige Ausbuchtung erscheint, sondern daà sie hier die Form von zwei an der Grenze zwischen laleraler und ventraler Schlunddarmwand befindlicher R


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